Die deutsche Diskussion: Dämonisierung in deutschen Foren
Lotringen
26-09-2004, 10:22
warum nicht mal eine diskussion in deutsch? die holländer haben schließlich vor kurzem auch eine in holländisch gehabt.
habt ihr das auch schon festgestellt, das man in deutschen foren sofort dämonisiert und verteufelt wird sobald man irgendeinen punkt anspricht der nur ansatzweise rechts ist? seit 1ner woche bin ich im n24.de forum aktiv, es ist schon zuviel zu sagen das die npd demo in berlin hätte zugelassen werden sollen weil die gegen den islam zu demonstrieren doch vollkommen im recht sind.
was denkt ihr darüber, über diese krasse paranoia die in deutschland herrscht?
HC Eredivisie
26-09-2004, 10:31
ah nein, sie sind hier :D ich habe ihre Post gelesen, aber nicht complet begriffen (ja, ich bin Hollander :P ).
Glukwunschen mit deinem Topic
(slechte Grammatika, ich weisse es)
Gigatron
26-09-2004, 10:51
Halte ich für schlecht aber verständlich.
Es ist ja nicht so sehr das "rechte" was ich unterstütze als eher ein besseres nationales Selbstverständnis. Es ist Schade, dass Deutschland nach dem 1. Weltkrieg seinen Status als Weltkulturmacht verloren hat, gefolgt von Hitler, WW2 und dem 40 Jahre folgenden Zerteiltsein in BRD und DDR. Es wird noch lange dauern ehe unsere Nation wieder ein Land ist, das zu seiner Vergangenheit steht, daraus lernt und stark seine Position in der Welt vertritt. Im Moment halte ich von unserer Regierung nichts - weder SPD noch CDU sind "Manns genug" um sich unserer nationalen Probleme gebührend anzunehmen und sie zu lösen. Weshalb ich persönlich damit rechne, dass unser Staatssystem im Laufe der nächsten paar Jahre zerbricht und eine Revolution unserer derzeitigen "Pseudo-Demokratie" ein Ende bereitet. Begünstigt durch die desolaten Zustände in unserem Land, halte ich es für möglich, dass ein wortgewandter Politiker sich erneut schnell an die Macht schwingen kann, was durchaus gefährlich wäre.
Hohe Arbeitslosenzahl, Politikverdrossenheit, krankhafte Selbstverdammung, sich auflösendes Nationalgefühl, mangelnder Einfluss in der Weltpolitik, Politiker-Selbstbedienung. Diese Faktoren halte ich hauptverantwortlich für unsere derzeitgen rechten Anschwellungen. Die Frage ist, ob unsere rechten Parteien in der Lage sind, den aufkeimenden Unmut gegen die Zustände in Deutschland, für sich zu nutzen und mit starker Führung das Land wieder ins Lot zu bringen. Wenn ich mir so die letzten 50 Jahre der rechten Parteien ansehe, bin ich da nicht so sicher ob das gelingt. Ohne ein Wandel im Volk und die Erkenntnis, dass ein Deutschland dass als Schosshund der USA dient, nur zum Nutzen der Weltherrschafts-Bemühungen der USA ist, wird sich so schnell in unserem schönen Deutschland nichts ändern. Ich finde, dass unsere über tausendjährige Geschichte und Errungenschaften für die Menschheit, kulturell und wissenschaftlich, zu mehr reichen sollten als ein mickriger Mittelplatz in der Weltordnung.
Nicht durch Krieg und Terror sollte die Welt ins neue Jahrtausend geführt werden. Stattdessen sollte mit gutem Beispiel, moralischer Überlegenheit und Frieden sowie Diplomatie, die Aggressivität der USA; welche immer weiter gegen die Welt handeln, in ihrem wahnwitzigen "Krieg gegen den Terror", eingedämmt und gestoppt werden. Die Europäische Union scheint mir als einzige Macht in der Lage zu sein, diplomatisch den USA zu erläutern, warum freundschaftliche Beziehungen unter solchen Bedingungen nicht möglich sind.
Ich hoffe weiterhin, dass die UN gegen die Drohgebärden der USA und das Gewinsel des Marionettenherrschers Allawi standhält und sich nicht an der illegalen Ausbeutung Irak's beteiligt.
Gerade von uns Europäern könnten die Amerikaner viel lernen was Krieg angeht. Dass jeder Krieg blutige Verluste und viel Leid bringt, ist für uns Deutsche speziell ja nichts Unbekanntes. Wenn man die Situation in Irland betrachtet die schon seit Jahrzehnten dahinschwelt und genauso auf religiösem Konflikt basiert wie der Konflikt in Irak, kann man sich in etwa ausdenken was für Ausmasse der Krieg in Irak eventuell annehmen könnte. Das Leid der zivilen Bevölkerung die ungefragt überfallen und besetzt wurde, ist bisher noch relativ gering und beschränkt sich auf Folter und tägliche Bombardements. Ob dies so bleibt wenn die Amerikaner die "Lust" verlieren mit ihrem Spielzeug im Mittleren Osten zu spielen, ist fraglich. Daher rate ich dass die Amerikaner nicht entlastet werden, sondern so lange mit Irak zu tun haben, bis sie endlich die Ober-Hoheit an die UN abtreten bis Irak soweit befriedet ist (durch UN Truppen - nicht US Truppen!), dass Wahlen abgehalten werden können. Das wird jedoch nicht bis Januar 2005 machbar sein und ich halte sämtliche Einschätzungen von Iyad Allawi, George W. Bush, Donald Rumsfeld sowie seiner Truppe von Generälen (Meyers, etc.) für äusserst unrealistisch.
Deutsch - Rheinland
26-09-2004, 11:03
warum nicht mal eine diskussion in deutsch? die holländer haben schließlich vor kurzem auch eine in holländisch gehabt.
habt ihr das auch schon festgestellt, das man in deutschen foren sofort dämonisiert und verteufelt wird sobald man irgendeinen punkt anspricht der nur ansatzweise rechts ist? seit 1ner woche bin ich im n24.de forum aktiv, es ist schon zuviel zu sagen das die npd demo in berlin hätte zugelassen werden sollen weil die gegen den islam zu demonstrieren doch vollkommen im recht sind.
was denkt ihr darüber, über diese krasse paranoia die in deutschland herrscht?
Zwölf Jahre Nazizeit haben uns offenbar geprägt wie kein anderes Ereignis. Die Menschen heute sind gegen die Intoleranz der Nazis. Und das macht sie wiederum intolerant allen gegenüber, die eine konservativere Auffassung haben als sie selbst. Ich hatte einmal im Schulunterricht gesagt, dass ich stolz bin, Deutscher zu sein und dass ich mein Vaterland liebe (ganz ohne jede Nazi-Intentionen, ich bin und bleibe Patriot), und schon wurde ich von allen als rechtsextrem beschmipft. :eek: Man wird gezwungen, Mitläufer zu sein... :(
warum nicht mal eine diskussion in deutsch? die holländer haben schließlich vor kurzem auch eine in holländisch gehabt.
habt ihr das auch schon festgestellt, das man in deutschen foren sofort dämonisiert und verteufelt wird sobald man irgendeinen punkt anspricht der nur ansatzweise rechts ist? seit 1ner woche bin ich im n24.de forum aktiv, es ist schon zuviel zu sagen das die npd demo in berlin hätte zugelassen werden sollen weil die gegen den islam zu demonstrieren doch vollkommen im recht sind.
was denkt ihr darüber, über diese krasse paranoia die in deutschland herrscht?Was soll der Mist? Die NPD Demo zulassen, weil sie gegen den Islam gerichtet gewesen wäre? Da wird wohl klar, welchen Geistes Kind Du bist. Die NPD ist nicht nur ansatzweise rechts, sondern inakzeptabel rechts. Und die Ablehnung der rechten Deppen der NPD hat nichts, aber gar nichts mit Paranoia zu tun.
Und das dumme "nationale" Geschwafel der nachfolgenden Schreiber hier gehört gelöscht.
Gigatron
26-09-2004, 11:53
Jawoll. Immer druff!
Seosavists
26-09-2004, 11:53
Ich verste nicht!
Gigatron
26-09-2004, 11:57
Ich verste nicht!
Das macht nichts. Vielleicht sollten Sie Deutsch lernen ;)
Jever Pilsener
26-09-2004, 12:44
Was mir immer auffällt ist das die Deutschen geradezu dazu erzogen werden sich selbst zu hassen. In meiner stadt and der International Business School gibt es einige Deusche studenten. Ich hab sie mal geradezu gefragt ob sie stolz sind Deutsche zu sein. Die Briten und Belgier die dabei waren sagten einfach nur ja. (nicht das sie stolz sind Deutsche zu sein sondern Briten und Belgier) Ich kann mich noch erinnern was für nen wirbel diese aussage von Laurenz Meier verursacht hatte als habe er den Hitler gruss gebracht. Da wollte ich mal sehen wie der duchschnitts Deutsche reagiert. Und sie reagierten genau wie erwartet. Einige reagierten einfach nur mit: Ach, das ist doch egal. Oder wie Johannes Rau als man ihn fragte: Ich bin stolz auf die demokratische entwichlung bla bla bla. Oder sie fühlen sich nicht als Deutsche sondern als Europäer. Aber keiner wollte eine eindeutige antwort geben und redete nur um den heissen brei herum.
Nun halte ich zwar nichts von der NPD aber wenn sie demonstrieren wollen, egal wofür, solange sie keine gesetze brechen darf man es ihnen nicht untersagen. Und solche auftritte wie im ZDF nach der Sachsen wahl finde ich auch nicht akzeptabel. Ich meine die journalistin die den NPD'ler provocieren wollte und als er nicht darauf einging ihm zuschrie den mund zu halten.
Lotringen
26-09-2004, 16:52
Was soll der Mist? Die NPD Demo zulassen, weil sie gegen den Islam gerichtet gewesen wäre? Da wird wohl klar, welchen Geistes Kind Du bist. Die NPD ist nicht nur ansatzweise rechts, sondern inakzeptabel rechts. Und die Ablehnung der rechten Deppen der NPD hat nichts, aber gar nichts mit Paranoia zu tun.
Und das dumme "nationale" Geschwafel der nachfolgenden Schreiber hier gehört gelöscht.
genau solches verhalten meine ich.
welchen "Geistes Kind" bin ich denn? und was spielt das überhaupt für ne rolle? und wiso ist eine demokratische partei inakzeptabel? und ist es demokratisch unliebsame meinungen zu löschen?
solche denkstrukturen treiben -unter anderem- deutschland in den untergang.
Gigatron
26-09-2004, 17:08
Was mir immer auffällt ist das die Deutschen geradezu dazu erzogen werden sich selbst zu hassen. In meiner stadt and der International Business School gibt es einige Deusche studenten. Ich hab sie mal geradezu gefragt ob sie stolz sind Deutsche zu sein. Die Briten und Belgier die dabei waren sagten einfach nur ja. (nicht das sie stolz sind Deutsche zu sein sondern Briten und Belgier) Ich kann mich noch erinnern was für nen wirbel diese aussage von Laurenz Meier verursacht hatte als habe er den Hitler gruss gebracht. Da wollte ich mal sehen wie der duchschnitts Deutsche reagiert. Und sie reagierten genau wie erwartet. Einige reagierten einfach nur mit: Ach, das ist doch egal. Oder wie Johannes Rau als man ihn fragte: Ich bin stolz auf die demokratische entwichlung bla bla bla. Oder sie fühlen sich nicht als Deutsche sondern als Europäer. Aber keiner wollte eine eindeutige antwort geben und redete nur um den heissen brei herum.
Nun halte ich zwar nichts von der NPD aber wenn sie demonstrieren wollen, egal wofür, solange sie keine gesetze brechen darf man es ihnen nicht untersagen. Und solche auftritte wie im ZDF nach der Sachsen wahl finde ich auch nicht akzeptabel. Ich meine die journalistin die den NPD'ler provocieren wollte und als er nicht darauf einging ihm zuschrie den mund zu halten.
Bettina Schausten moderiert das ZDF Politbarometer. Bei mir hat sie sich mit ihrem arroganten Fehlverhalten auch jegliche Sympathien verspielt. Sowas hab ich noch nicht gesehen seit ich wählen gehe. Es zeigt eigentlich recht deutlich, dass unsere ach so unparteiischen öffentlich-rechtlichen Sender, genauso im Filz der Parteienanbiederung stecken wie die Politiker. Da wird nicht mehr gesehen dass fast 10% die Partei gewählt haben - immerhin fast soviel wie die SPD, die regierende Partei!! Da geht es nur noch darum zu polarisieren und Propaganda zu verbreiten. Mit Demokratie hatte *das* rein gar nichts zu tun und ZDF wie ARD haben sich mit ihrer peinlichen Darbietung keinen Gefallen getan. Leider muss ich aber auch sagen, das Holger Apfel vor den Medien keine gute Figur gemacht hat, selbst wenn die Fragen von B. Schausten unfair waren, hat er doch sehr um den heissen Brei geredet und die übliche rechte Rhetorik angewendet. Damit schaffen sich die rechten Parteien keine Freunde in der deutschen Bevölkerung, was man gut oder schlecht empfinden mag. Ich finde vor allem gerade weil es eine Demokratie mit freier Meinungsäusserung ist, dass selbst Individuen wie Holger Apfel, ihre Meinung haben dürfen, ohne dafür von allen Seiten propagandatriefend angefeindet zu werden.
Seosavists
26-09-2004, 17:14
Das macht nichts. Vielleicht sollten Sie Deutsch lernen ;)
"verstehe",
Ja ich lerne Deutsch in die Schule aber ich bin nicht so gut.
Gigatron
26-09-2004, 17:24
"verstehe",
Ja ich lerne Deutsch in die Schule aber ich bin nicht so gut.
Naja... für einen Iren sind Sie ja schon recht gut. Da gibt es nur wenig dran auszusetzen :)
Lotringen
26-09-2004, 17:35
Halte ich für schlecht aber verständlich.
Es ist ja nicht so sehr das "rechte" was ich unterstütze als eher ein besseres nationales Selbstverständnis. da kann ich mich anschließen. ich sag dazu einfach nationales selbstbewußtsein. Es ist Schade, dass Deutschland nach dem 1. Weltkrieg seinen Status als Weltkulturmacht verloren hat, gefolgt von Hitler, WW2 und dem 40 Jahre folgenden Zerteiltsein in BRD und DDR. nicht nur seinen status als kulturweltmacht. auch in allen anderen dingen haben wir diesen status verloren.
es ist nur etwas seltsam, deutschland ist ja nicht das erste land das einen krieg verloren hat. aber es ist das einzige land das derartig verschrien und vertreufelt wird/war. ich mein, es ist ja kein geheimnis das andere länder auch extrem viel blut an den händen haben. russland zum beispiel, aber nur deutschland wird derart verteufelt, und hat noch heute auftritte als bösewichter in filmen. also was ist so anders an deutschland?
Es wird noch lange dauern ehe unsere Nation wieder ein Land ist, das zu seiner Vergangenheit steht, daraus lernt und stark seine Position in der Welt vertritt. was wohl etwas ist das so keine weiss wie man das tut da ja noch permanent darauf rumgeritten wird. innerhalb europas ists vor allem deutschland das scheinbar beharrlich darauf pocht seinen schuldigkeitskomplex beizubehalten. ansonsten werden nur die amerikaner nicht müde darauf hinzuweisen. ich seh das größte problem die nazi zeit als vergangenheit abzuhaken vor allem in deutschland. guck dir diesen anderen poster an, dann weisst du was ich meine.
Im Moment halte ich von unserer Regierung nichts - weder SPD noch CDU sind "Manns genug" um sich unserer nationalen Probleme gebührend anzunehmen und sie zu lösen. vollkommen inkompetent, gefangen in ihrer kleinen CDU vs SPD welt, und gekauft von der Industrie. das industrie problem halt ich für das schlimmste problem. die industrieellen dürfen einfach keine solche macht über die politik haben. die Türkei in die EU zu nehmen kann nur von der Industrie kommen. neues billig exportland usw. ansonsten bleibt doch nur die möglichkeit das die die EU, und ganz besonders deutschland, zerstören wollen. dazu müsste man schon einen immensen hass gegen deutschland haben. bei dem 68er gesocks nicht ganz unmöglich...
Weshalb ich persönlich damit rechne, dass unser Staatssystem im Laufe der nächsten paar Jahre zerbricht und eine Revolution unserer derzeitigen "Pseudo-Demokratie" ein Ende bereitet. hehe interessant das das so viele leute denken. ich nämlich auch. mein tip ist nach der nächsten bundestagswahl +2 Jahre. wenn die cdu dann nämlich noch bischen zeit für ein paar "reformen" und steuererhöhungen hat, ists warscheinlich das etlichen *richtig* der kragen platzt.
aber ehrlich gesagt, bin ich froh wenn die ganzen affen in berlin übern jorden sind. kann echt nur besser werden.
Hohe Arbeitslosenzahl, Politikverdrossenheit, krankhafte Selbstverdammung, sich auflösendes Nationalgefühl , mangelnder Einfluss in der Weltpolitik, Politiker-Selbstbedienung. welches nationalgefühl denn bitte?
ja diese faktoren spielen alle eine rolle. aber es sind einfach zuviele um sie mal eben aufzulisten. außerdem weiss eh jeder wovon ich spreche.
Die Frage ist, ob unsere rechten Parteien in der Lage sind, den aufkeimenden Unmut gegen die Zustände in Deutschland, für sich zu nutzen und mit starker Führung das Land wieder ins Lot zu bringen. es ist schwer zu sagen ob die dazu in der lage sind. aber wenn du bedenkst, die sind bisher in der politischen landschaft nicht eingebunden, dh. warscheinlich sind sie nicht korrupiert durch die industrie. außerdem wäre die zahlungen ans außland zu stoppen auch ein dringend notwendiger schritt. damit wäre schon viel gewonnen, und dann kann man ja mal schauen was mit anderen problemen ist, zb. der extreme filz in der bürokratie.
besser ein sicherer schritt vorwärts als 2 rückwärts, weisst du was ich meine?
Ohne ein Wandel im Volk und die Erkenntnis, dass ein Deutschland dass als Schosshund der USA dient, nur zum Nutzen der Weltherrschafts-Bemühungen der USA ist, wird sich so schnell in unserem schönen Deutschland nichts ändern. wie ich das mitbekommen habe, ist deutschland da ziemlich gespalten, ja. aber ich glaube die anti-usa gruppe ist inzwischen deutlich in der mehrheit.
Ich finde, dass unsere über tausendjährige Geschichte und Errungenschaften für die Menschheit, kulturell und wissenschaftlich, zu mehr reichen sollten als ein mickriger Mittelplatz in der Weltordnung. allerdings. auch unsere heutige noch immer starke wirtschaft.
es ist vor allem die usa die deutschland klein hält. und ihre diener hier. die pflegen ihren deutschland hass seit 65 jahren und jetzt wo abzusehen ist das deutschland wieder unabhängig wird, versuchen sie es zu zerstören.
Ich hoffe weiterhin, dass die UN gegen die Drohgebärden der USA und das Gewinsel des Marionettenherrschers Allawi standhält und sich nicht an der illegalen Ausbeutung Irak's beteiligt. amen.
Gerade von uns Europäern könnten die Amerikaner viel lernen was Krieg angeht. Dass jeder Krieg blutige Verluste und viel Leid bringt, ist für uns Deutsche speziell ja nichts Unbekanntes. Wenn man die Situation in Irland betrachtet die schon seit Jahrzehnten dahinschwelt und genauso auf religiösem Konflikt basiert wie der Konflikt in Irak, kann man sich in etwa ausdenken was für Ausmasse der Krieg in Irak eventuell annehmen könnte. Das Leid der zivilen Bevölkerung die ungefragt überfallen und besetzt wurde, ist bisher noch relativ gering und beschränkt sich auf Folter und tägliche Bombardements. Ob dies so bleibt wenn die Amerikaner die "Lust" verlieren mit ihrem Spielzeug im Mittleren Osten zu spielen, ist fraglich. Daher rate ich dass die Amerikaner nicht entlastet werden, sondern so lange mit Irak zu tun haben, bis sie endlich die Ober-Hoheit an die UN abtreten bis Irak soweit befriedet ist (durch UN Truppen - nicht US Truppen!), dass Wahlen abgehalten werden können. Das wird jedoch nicht bis Januar 2005 machbar sein und ich halte sämtliche Einschätzungen von Iyad Allawi, George W. Bush, Donald Rumsfeld sowie seiner Truppe von Generälen (Meyers, etc.) für äusserst unrealistisch.
nein die un sollte sich beim irak garnicht einmischen, selbst wenn die usa sich zurückzieht. die un würde nur in die gleiche situation geraten wie die amis jetzt. das is deren bier und die sollen sich da auch gefälligst selbst drum kümmern, und auch mit den späteren folgen leben, auch wenn dort eine radikale theokratie entsteht. die wollen wenn dann auch den amis an die gurgel und nicht uns.
Lotringen
26-09-2004, 17:42
Zwölf Jahre Nazizeit haben uns offenbar geprägt wie kein anderes Ereignis. Die Menschen heute sind gegen die Intoleranz der Nazis. Und das macht sie wiederum intolerant allen gegenüber, die eine konservativere Auffassung haben als sie selbst. Ich hatte einmal im Schulunterricht gesagt, dass ich stolz bin, Deutscher zu sein und dass ich mein Vaterland liebe (ganz ohne jede Nazi-Intentionen, ich bin und bleibe Patriot), und schon wurde ich von allen als rechtsextrem beschmipft. :eek: Man wird gezwungen, Mitläufer zu sein... :(
bei uns wars damals etwas anders. nachdem eine gruppe türken es geschafft hat das sie die klasse geschlossen gegen die gestellt hat, und die aus der klasse geekelt hatte, waren die meisten etwas anders drauf. es kam zu einigen krassen szenen beim geschichtsunterricht weil unser damaliger lehrer zu den extremen deutschland hassern gehörte. halt n 68er wie er im buche steht.
Gigatron
26-09-2004, 17:46
nein die un sollte sich beim irak garnicht einmischen, selbst wenn die usa sich zurückzieht. die un würde nur in die gleiche situation geraten wie die amis jetzt. das is deren bier und die sollen sich da auch gefälligst selbst drum kümmern, und auch mit den späteren folgen leben, auch wenn dort eine radikale theokratie entsteht. die wollen wenn dann auch den amis an die gurgel und nicht uns.
Na ich hoffe mal dass du da recht hast. Bisher verstehe ich das ganze Angstgeschüre gegen Al-Kaida etc. nicht. Deutschland steht nicht unmittelbar im Kreuzfeuer, so lange wir uns konsequent zurückhalten und nicht an illegalen Überfällen auf Islamische Nationen beteiligen. Die NATO ist seit dem Ende des Kalten Krieges nur noch ein Werkzeug der USA ihre Interessen mithilfe von Allianzen zu anderen Nationen durchzusetzen. Ich halte es für besser, wie Frankreich, aus der NATO auszutreten um unsere Souveränität in militärischen Angelegenheiten zu behalten. Nach der abschätzigen Beschimpfung durch Rumseld as "Old Europe" bin ich eh skeptisch, wieviel den Amerikanern an der Allianz mit uns oder anderen Europäischen Nationen liegt. So wie ich das sehe, sind die Europäer nur ein Mittel zum Zweck, welcher ist, die gesamte Welt ein Amerikanisches Hoheitsgebiet zu machen (Siehe PNAC - http://www.newamericancentury.org/).
Übrigens, gestern morgen im ZDF - National Geographic TV mit Englisch-sprechenden Trickfilmcharakteren. Und da wundere ich mich weshalb ich eine steigende Abneigung gegen die "Verenglischung" unseres Landes habe... selbst die Kleinsten werden heute schon mit Englisch indoktriniert.
Lotringen
26-09-2004, 17:46
"verstehe",
Ja ich lerne Deutsch in die Schule aber ich bin nicht so gut.
Politische Diskussionen mit Schul-Deutsch zu verstehen ist auch verdammt schwer. Ansonsten ist dein Deutsch doch nicht schlecht.
Übrigens hat es auch verdammt lange gedauert Politische Diskussionen in English zu verstehen ;)
Jever Pilsener
26-09-2004, 17:53
Leider muss ich aber auch sagen, das Holger Apfel vor den Medien keine gute Figur gemacht hat, selbst wenn die Fragen von B. Schausten unfair waren, hat er doch sehr um den heissen Brei geredet und die übliche rechte Rhetorik angewendet. Damit schaffen sich die rechten Parteien keine Freunde in der deutschen Bevölkerung, was man gut oder schlecht empfinden mag. Ich finde vor allem gerade weil es eine Demokratie mit freier Meinungsäusserung ist, dass selbst Individuen wie Holger Apfel, ihre Meinung haben dürfen, ohne dafür von allen Seiten propagandatriefend angefeindet zu werden.
Rethorik hin oder her. Er hat das recht dazu es zu sagen. Und ausserdem muss ich sagen das seine worte zu der asozioalen [insert]politik der Rot/Grünen regierung nicht viel anders ist als die rethorik der anderen parteien. Er sagt es einfach nur mehr geraderaus. Aber durch dieses verhalten hat man der NPD nur mehr munition gegeben.
Lotringen
26-09-2004, 17:56
Na ich hoffe mal dass du da recht hast. Bisher verstehe ich das ganze Angstgeschüre gegen Al-Kaida etc. nicht. Deutschland steht nicht unmittelbar im Kreuzfeuer, so lange wir uns konsequent zurückhalten und nicht an illegalen Überfällen auf Islamische Nationen beteiligen. Die NATO ist seit dem Ende des Kalten Krieges nur noch ein Werkzeug der USA ihre Interessen mithilfe von Allianzen zu anderen Nationen durchzusetzen. Ich halte es für besser, wie Frankreich, aus der NATO auszutreten um unsere Souveränität in militärischen Angelegenheiten zu behalten. Nach der abschätzigen Beschimpfung durch Rumseld as "Old Europe" bin ich eh skeptisch, wieviel den Amerikanern an der Allianz mit uns oder anderen Europäischen Nationen liegt. So wie ich das sehe, sind die Europäer nur ein Mittel zum Zweck, welcher ist, die gesamte Welt ein Amerikanisches Hoheitsgebiet zu machen (Siehe PNAC - http://www.newamericancentury.org/).
bei al-kaida spielt auch israel eine große rolle. vielleicht erinnerst du dich noch an 2001 als Osama seine forderungen erzählt hat? das waren:
-kompletter rückzug der amerikanischen truppen aus dem mittleren osten
-stop der finanziellen, militärischen und politischen unterstützung israels
-und noch ein punkt...
keins dieser punkte betrifft direkt uns. aber die stieffellecker hier beteiligen sich an der der ganzen sache weil die halt ihrem herrn in amerika treu sind.
stimme dir auch zu was die nato angeht. sinnlose organisation und nurnoch für die amis (wenn überhaupt) von nutzen. wir sollten einfach ein bündnis mit russland und frankreich machen. nach altem stil, und gut is die sache.
Gigatron
26-09-2004, 18:04
bei al-kaida spielt auch israel eine große rolle. vielleicht erinnerst du dich noch an 2001 als Osama seine forderungen erzählt hat? das waren:
-kompletter rückzug der amerikanischen truppen aus dem mittleren osten
-stop der finanziellen, militärischen und politischen unterstützung israels
-und noch ein punkt...
keins dieser punkte betrifft direkt uns. aber die stieffellecker hier beteiligen sich an der der ganzen sache weil die halt ihrem herrn in amerika treu sind.
stimme dir auch zu was die nato angeht. sinnlose organisation und nurnoch für die amis (wenn überhaupt) von nutzen. wir sollten einfach ein bündnis mit russland und frankreich machen. nach altem stil, und gut is die sache.
China vielleicht auch. Die scheinen mir die nächste "Supermacht" zu werden, und wir sind ja ohnehin schon mächtig dabei unser Land an sie zu verscherbeln :p
Übrigens kann ich Osama Bin Laden was seine Forderungen angeht nur beipflichten. Die Propaganda der Amerikaner, dass Osama eine Weltherrschaft des Islam haben will, halte ich für stark übertrieben. Er macht halt ein besseres Feindbild her, wenn man ihm Weltherrschaftsgelüste in die Schuhe schieben kann. Eindeutig sind allerdings die Amerikaner dabei die Weltherrschaft an sich zu reissen, stillschweigend geduldet von unseren "Politikern".
Die letzte Forderung von Bin Laden war glaube ich, die Vereinigung der Isalmischen Länder und der Sturz der anti-islamistischen Regime (Sultanate) die sich mit Öl ihre Positionen sichern.
Sollte vielleicht noch klarstellen, dass ich von Terrorismus nichts halte und dass das Töten von Unschuldigen nie ein Mittel zum Zweck sein darf. Allerdings muss ich den Leuten die soweit gehen zugestehen, dass sie gegen die militärische Weltmacht der USA kaum eine andere Chance haben.
Jever Pilsener
26-09-2004, 18:04
Na ich hoffe mal dass du da recht hast. Bisher verstehe ich das ganze Angstgeschüre gegen Al-Kaida etc. nicht. Deutschland steht nicht unmittelbar im Kreuzfeuer, so lange wir uns konsequent zurückhalten und nicht an illegalen Überfällen auf Islamische Nationen beteiligen. Die NATO ist seit dem Ende des Kalten Krieges nur noch ein Werkzeug der USA ihre Interessen mithilfe von Allianzen zu anderen Nationen durchzusetzen. Ich halte es für besser, wie Frankreich, aus der NATO auszutreten um unsere Souveränität in militärischen Angelegenheiten zu behalten. Nach der abschätzigen Beschimpfung durch Rumseld as "Old Europe" bin ich eh skeptisch, wieviel den Amerikanern an der Allianz mit uns oder anderen Europäischen Nationen liegt. So wie ich das sehe, sind die Europäer nur ein Mittel zum Zweck, welcher ist, die gesamte Welt ein Amerikanisches Hoheitsgebiet zu machen (Siehe PNAC - http://www.newamericancentury.org/).
Übrigens, gestern morgen im ZDF - National Geographic TV mit Englisch-sprechenden Trickfilmcharakteren. Und da wundere ich mich weshalb ich eine steigende Abneigung gegen die "Verenglischung" unseres Landes habe... selbst die Kleinsten werden heute schon mit Englisch indoktriniert.
Ich hab gerade ML Mona Lisa gesehen. Da war auch ne frau dabei, nennt sie Doris, die war auch mit nem mutmasslichen AQ terroristen verheiratet gewesen. Hab den namen vergessen, aber es wird vermutet das er was mit dem anschlag auf Bali zu tun hatte wobei mehr als 200, vor allem Australier, getötet wurden. Der typ wohnt immer noch in Deutschland und kann sich frei bewegen. Weil es keine ausreichenden beweise gegen ihn gab. Laut verfassungsschutz gibt es etwa 70.000 gewaltbereite, fundamentalistiche muslime in Deutschland. Also was ich damit sagen will ist das was du angstgeschühre nennst wohl auf realen gefahren stuhlt.
Zu PNAC. Die US democraten haben ihre eigene vorstellung von PNAC:
http://www.counterpunch.org/hand02182004.html
Lotringen
26-09-2004, 18:36
China vielleicht auch. Die scheinen mir die nächste "Supermacht" zu werden, und wir sind ja ohnehin schon mächtig dabei unser Land an sie zu verscherbeln :p die werden das mit oder ohne unsere hilfe. aber unsere industrie hilft china auch enorm. die sehen halt nur das sie kurzfristig zu geld kommen, was langfristig ist ist für die egal. aber ein halb kommunistischen-diktatorischen staat will ich nicht als supermacht. keine gute alternative zu amerika.
Übrigens kann ich Osama Bin Laden was seine Forderungen angeht nur beipflichten. Die Propaganda der Amerikaner, dass Osama eine Weltherrschaft des Islam haben will, halte ich für stark übertrieben. Er macht halt ein besseres Feindbild her, wenn man ihm Weltherrschaftsgelüste in die Schuhe schieben kann. Eindeutig sind allerdings die Amerikaner dabei die Weltherrschaft an sich zu reissen, stillschweigend geduldet von unseren "Politikern". von wegen weltherrschaft und den ganzen schwachsinn. die amis fressen diesen mist nur mit haut und haare. den könntest du als präsident sicher auch sagen das die welt ne scheibe ist, und die würden das noch glauben. wenns sies nicht ohnehin schon tun, so dumm wie die sind. sagen dir die creationisten was?
Sollte vielleicht noch klarstellen, dass ich von Terrorismus nichts halte und dass das Töten von Unschuldigen nie ein Mittel zum Zweck sein darf. Allerdings muss ich den Leuten die soweit gehen zugestehen, dass sie gegen die militärische Weltmacht der USA kaum eine andere Chance haben.
guerillia kriegsführung halt. anders könn die auch nicht kämpfen.
und ehrlich gesagt fürn paar amis wirst bei mir auch keine träne sehen. :D
Gigatron
26-09-2004, 18:39
Tja.. das ständige Rumgereite auf 9/11 und wozu es die Amerikaner doch angeblich ermächtigt, hat uns alle ihnen gegenüber abgestumpft.
http://www.markfiore.com/animation/twoyear.html
Guck dir das mal an und dann verrate mir warum sich die Amerikaner so über die derzeitige Weltlage beschweren.
Seosavists
26-09-2004, 18:41
Politische Diskussionen mit Schul-Deutsch zu verstehen ist auch verdammt schwer. Ansonsten ist dein Deutsch doch nicht schlecht.
Übrigens hat es auch verdammt lange gedauert Politische Diskussionen in English zu verstehen ;)
Ja, ich musst jetzt die topic verlassen .
Von Witzleben
26-09-2004, 22:08
Bump
Lotringen
27-09-2004, 11:00
Tja.. das ständige Rumgereite auf 9/11 und wozu es die Amerikaner doch angeblich ermächtigt, hat uns alle ihnen gegenüber abgestumpft.
http://www.markfiore.com/animation/twoyear.html
Guck dir das mal an und dann verrate mir warum sich die Amerikaner so über die derzeitige Weltlage beschweren.
interessantes filmchen. stimmt vollkommen.
habt ihr heute mitbekommen, das einer von den türken politikern versucht hat die deutsche bevölkerung zu beruhigen? interessant das die was von der inner deutschen stimmung mitbekommen haben.
aber spielt eh keine rolle, Türkei kommt eh in die EU... allerdings erst 2011. hoffentlich hat sich dann was geändert. hoffentlich!
ps. BUMP! in der nacht kracht dieser thread immer auf seite 4-5 runter. ob die amis wohl kein deutsch können oder so? :D
Jever Pilsener
27-09-2004, 15:30
Ami ungeziefer. Osama ist der kammerjäger.
Kybernetia
27-09-2004, 15:43
Ich glaube Ihr habt ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Präsident Putin in Russland ist gerade dabei die Demokratie abzuschaffen, Iran und Nordkorea betreiben Atomprogramme und es besteht die Gefahr, dass sie Massenvernichtungswaffen an Terroristen und andere Schurkenstaaten weitergeben, Terroristen töten im Irak wahllos Zivilisten und Angehörige humanitärer Organisationen, die in das Land gekommen sind um zu helfen, Osama bin Laden ist nach wie vor flüchtig und Al-Quaida droht mit weiteren Anschlägen. Man darf gegenüber Terroristen nicht nachgeben. Wohin eine Appeasement-Politik geführt hat, haben ja die 30er-Jahre gezeigt. Die Beschwichtigungspolitik GB und Frankreichs gegenüber Hitler hat diesen nicht davon abgehalten den Zweiten Weltkrieg zu beginnen. Im Gegenteil, sie hat ihn noch weiter dazu ermutigt und ihm Zeit gegeben aufzurüsten.
Wir können uns vor dem Problemen im Nahen Osten nicht wegducken und so tun als ginge uns das nichts an.
Wir müssen uns einmischen sonst wird das Problem über Einwanderung auch bald zu uns überschwappen. Frankreich und Spanien haben dieses Problem schon.
Und um es ganz platt zu sagen: Ohne die militärische Stärke der USA geht es nicht.
Wir müssen hier zusammenarbeiten. Von einer Stabilisierung des Nahen Ostens haben wir - Europa - weit mehr Vorteile als die USA selbst. Der Nahe Osten ist unser unmittelbarer Nachbar, während die USA auf der anderen Seite des Atlantiks liegen. Wir können uns da nicht einfach raushalten. Wer so eine Meinung verbreitet, nährt schlicht und ergreifend Illusionen. Die selben Illusionen gab es in Frankreich und Großbritannien in den 30er-Jahre. Man muß aus der Geschichte lernen und sollte von daher die Fehler - in dem Fall die Illusionen - nicht wiederholen.
Der Nahe Osten und Nordafrika ist heute die Region aus der die größte Gefahre für den Weltfrieden ausgeht. Und hier müssen wir handeln, gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten und anderen.
Jever Pilsener
27-09-2004, 16:26
Ich glaube Ihr habt ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Präsident Putin in Russland ist gerade dabei die Demokratie abzuschaffen, Iran und Nordkorea betreiben Atomprogramme und es besteht die Gefahr, dass sie Massenvernichtungswaffen an Terroristen und andere Schurkenstaaten weitergeben.
Die USA haben doch schon längst atomwaffen.
Kybernetia
27-09-2004, 16:30
Die USA haben doch schon längst atomwaffen.
Die USA, GB, Frankreich, China, Russland, Indien, Pakistan und Israel. Und dabei sollte es auch bleiben. Desto mehr Länder Atomwaffen haben, desto wahrscheinlicher wird ihr Einsatz. Das die USA hier eine Politik der Prävention fahren um abschreckend auf potentielle Entwickler zu wirken ist doch verständlich. Irak war in dem Sinne ein Warnschuß. Im Falle Nordkorea könnte ist es wahrscheinlich schon zu spät. Im Falle Irans werden wir wahrscheinlich einen Präventivkrieg oder ein Nordkorea-Szenario sehen. Ich gehe nicht davon aus, dass Iran nachgibt. Leider!
Jever Pilsener
27-09-2004, 16:35
Die USA, GB, Frankreich, China, Russland, Indien, Pakistan und Israel. Und dabei sollte es auch bleiben. Desto mehr Länder Atomwaffen haben, desto wahrscheinlicher wird ihr Einsatz. Das die USA hier eine Politik der Prävention fahren um abschreckend auf potentielle Entwickler zu wirken ist doch verständlich. Irak war in dem Sinne ein Warnschuß. Im Falle Nordkorea könnte ist es wahrscheinlich schon zu spät. Im Falle Irans werden wir wahrscheinlich einen Präventivkrieg oder ein Nordkorea-Szenario sehen. Ich gehe nicht davon aus, dass Iran nachgibt. Leider!
Aha. Daher also die entwickelung von taktischen mini-nukes mit als ziel den einsatz in einem konventionellen krieg. Wie Irak. :rolleyes: Träum du mal schön weiter. Die grösste gefahr überhaupt zur zeit geht von den USA und Israel aus.
Kybernetia
27-09-2004, 16:47
Aha. Daher also die entwickelung von taktischen mini-nukes mit als ziel den einsatz in einem konventionellen krieg. Wie Irak. :rolleyes: Träum du mal schön weiter. Die grösste gefahr überhaupt zur zeit geht von den USA und Israel aus.
Der einzige der hier träumt sind Sie. Haben die USA den 11. September begangen? Betreiben die USA Selbstmordattentate?
Wer will den die Existenz des Staates Israel zerstören? Richtig, islamistische Fundamentalisten von der arabischen Halbinsel, Saddam Hussein und die Mullahs in Teheran.
Kein Grund zur Aufregung. Einfach zurücklehnen. Die USA und Israel werden die Drecksarbeit machen für den Westen und die größte Bedrohung unserer Sicherheit (den islamischen Extremismus) beseitigen. Dafür sollte man sie wenigstens nicht beschimpfen wenn man sich schon nicht beteiligen will.
Wiegmannland
27-09-2004, 16:50
Ich war ganz interresiert, als ich sah, dass es hier eine Diskussion auf deutsch gibt, aber für meinen Geschmack gibt es hier eindeutig zu viele "Rechte".
Meiner Meinung nach ist es völlig in Odnung, dass Demos der NPD verboten werden, da es sich hierbei um eine Partei handelt, die Systemfeindlich ist, und regelmäsig gegen das Grungesetz verstößt. Wohin es führt, wenn ein System eine Partei akzeptiert, die das System abschaffen will hat man ja in der Weimarer Republik gesehen.
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass man nicht stolz sein sollte einer Nation anzugehören, da dies keine eigene Leistung ist. Außerdem hat jede Nation gutes und schlechtes getan (z.B. Amerikaner und Indianer oder Irak-, Vietnam- und Koreakrieg). Man sollte deshalb weder stolz darauf sein einer Nation anzugehören, noch sich dafür schämen. Ich bin Deutscher, aber nicht stolz darauf.
Xiang Gang
27-09-2004, 16:53
vielleicht kann ich etwas lernen. ich komme naemlich aus schottland
Kybernetia
27-09-2004, 16:56
vielleicht kann ich etwas lernen. ich komme naemlich aus schottland
Ja, gewiß doch. Nämlich wie bescheuert oft in Deutschland diskutiert wird (siehe vorherige Seite).
Gigatron
27-09-2004, 17:56
vielleicht kann ich etwas lernen. ich komme naemlich aus schottland
Hören sie bloss nicht auf Kybernetia. Der steckt mit seinem Kopf so tief im Arsch der Amerikaner, dass er vorne schon wieder rausguckt. Wenn die Amerikaner nicht die Weltherrschaft annehmen, würde sich Kybernetia am Boden zerstört fühlen. Der hat sie nicht mehr alle richtig im Kopf und ignoriert sämtliche Fakten die gegen die "Gutmütigkeit" der Amerikaner sprechen.
Von Witzleben
27-09-2004, 19:54
Hören sie bloss nicht auf Kybernetia. Der steckt mit seinem Kopf so tief im Arsch der Amerikaner, dass er vorne schon wieder rausguckt. Wenn die Amerikaner nicht die Weltherrschaft annehmen, würde sich Kybernetia am Boden zerstört fühlen. Der hat sie nicht mehr alle richtig im Kopf und ignoriert sämtliche Fakten die gegen die "Gutmütigkeit" der Amerikaner sprechen.
Wie die entwicklung von oben genannten mini nukes die auch in einem konventionellen krieg eingesetzt werden sollen. Wenn er einen tag den Ami's nicht zu kreuze kriechen könnte bräuchte er sofort psychologische betreuung.
http://img84.exs.cx/img84/1681/Kybernetia.jpg
Von Witzleben
27-09-2004, 21:13
vielleicht kann ich etwas lernen. ich komme naemlich aus schottland
Sicher. Liegt daran was du lernen möchtest. Schottland. Schönes land.
Mr Basil Fawlty
27-09-2004, 21:21
Sicher. Liegt daran was du lernen möchtest. Schottland. Schönes land.
Hallo Von Witzleben, du Führer Complot Man, sehr gut das er ein Deutschen Foren ist jetzt. Schade das mein Deutsch nicht gut ist (Schulle und Schischulle nivo (?). Kanst du mir sagen wie Ich mit mein azerty Klavier eine "eszet" mache?
In het NL, hoe typ je de dubbele s op dit klavier?
Wenn die leute die nicht die Sprache von Goethe wie muttersprache haben auch wilkommen sind hier, wurde Ich manchmall vorbei kommen.
Alles Gute und schuss!
Berg und Schi Heil :)
Von Witzleben
27-09-2004, 21:29
Hallo Von Witzleben, du Führer Complot Man, sehr gut das er ein Deutschen Foren ist jetzt. Schade das mein Deutsch nicht gut ist (Schulle und Schischulle nivo (?). Kanst du mir sagen wie Ich mit mein azerty Klavier eine "eszet" mache?
In het NL, hoe typ je de dubbele s op dit klavier?
Wenn die leute die nicht die Sprache von Goethe wie muttersprache haben auch wilkommen sind hier, wurde Ich manchmall vorbei kommen.
Alles Gute und schuss!
Berg und Schi Heil :)
Ik gebruik gewoon altijd dubbel s. Ik denk niet dat men een sz kan maken. Kan het mis hebben. En het is ski heil. ;) Anders denkt men misschien dat je de groet van een zekere besnorde Oostenrijker bedoelt.
Von Witzleben
27-09-2004, 22:40
Jetzt hat Schröder erklärt das er zusammen mit Polen entschädigungs forderungen der vertriebenen abwehren will. Um die guten beziehungen nicht zu belasten. :rolleyes: Was mir auffällt ist das eventuelle Polnische forderungen nach entschädigung nicht erwähnt wurden. Typisch.
http://img85.exs.cx/img85/1118/fuckschrder.jpg :sniper:
Mr Basil Fawlty
27-09-2004, 23:28
. En het is ski heil. ;) .
Ja die Ami's gehn das wieleicht nichtvestehen, aber da ist nog ein differenz zwischen "Sieg H" und mein fäller "Schi H". ;)
Brr zo moeilijk en zo lang geleden, hoe komt het dat jij zo goed D. spreekt, gemengde ouders? Er gewoond? Aangezien je vaak op NL topic zit en ik hier een gelijkwaardig niveau zie in D, vermoed ik een zekere tweetaligheid.
Kom niet af dat je leraar bent (Germanist) want dan ben je tot in het einde der tijden vervloekt om alleman hier te corrigeren aangezien we iedereen naar je zullen door sturen voor een gratis lesje.
Vermoed eigenlijk dat jouw verhaal er een is van dat gemengd huwelijk of zoals het mijne (zie laatste post in franse topic).
Dit vind ik nu tof ze, een NL, D en Fr topic, goed voor de EU gedachte. :fluffle: Wel spijtig van die Polen in dienst van de VS die enkel centen van de oude 15 willen en schandalige eisen durven stellen aan Berlijn. Net of het de D.waren die te Jalta 1944 een derde van Polen aan Rusland gaven en waarvoor de Polen dan van de USSR en VS Pruisen en de rest tot de Oder/ Neisse kregen van de Duitsers, gepaard gaande met de gigantische vlucht, moord en verkrachting tegen de autochtone bevolking daar. Lees dat boek van Friedrich, "De Brand" een van de beste van de laatste 10 jaar over
wat onze kant in D. heeft aangericht.
Von Witzleben
28-09-2004, 00:05
Brr zo moeilijk en zo lang geleden, hoe komt het dat jij zo goed D. spreekt, gemengde ouders? Er gewoond? Aangezien je vaak op NL topic zit en ik hier een gelijkwaardig niveau zie in D, vermoed ik een zekere tweetaligheid.
Kom niet af dat je leraar bent (Germanist) want dan ben je tot in het einde der tijden vervloekt om alleman hier te corrigeren aangezien we iedereen naar je zullen door sturen voor een gratis lesje.
:D LOL Nee ik ben geen Germanist. Ik ben een Duitser van oorpsrong. Maar woon nu al zo'n 20 jaar in Nederland. Vandaar.
Vermoed eigenlijk dat jouw verhaal er een is van dat gemengd huwelijk of zoals het mijne (zie laatste post in franse topic).
Sorry. Maar ik kan geen Frans.
Dit vind ik nu tof ze, een NL, D en Fr topic, goed voor de EU gedachte. :fluffle: Wel spijtig van die Polen in dienst van de VS die enkel centen van de oude 15 willen en schandalige eisen durven stellen aan Berlijn. Net of het de D.waren die te Jalta 1944 een derde van Polen aan Rusland gaven en waarvoor de Polen dan van de USSR en VS Pruisen en de rest tot de Oder/ Neisse kregen van de Duitsers, gepaard gaande met de gigantische vlucht, moord en verkrachting tegen de autochtone bevolking daar. Lees dat boek van Friedrich, "De Brand" een van de beste van de laatste 10 jaar over
wat onze kant in D. heeft aangericht.
Ja. Heb ervan gehoord. En het komt niet echt als een verassing dat er velen in Duitsland zijn die dit boek liever op de verboden lijst hebben. De zwart/wit gedachte van Duitsers allemaal slecht geallieerden allemaal brave hendriken wordt er nu al tientallen jaren ingehamerd. Maar de generatie die noch direkt met de oorlog had te maken begint nu te sterven. En de mensen die decenia lang de Duitsers als geheel de mond hebben gesnoerd beginnen nu toch een beetje nerveus te worden. Omdat het sprookje van alle Duitsers waren fanatieke Nazi's steeds minder wordt geloofd.
Gigatron
28-09-2004, 00:48
Na.. ich kann zwar kein "Holländisch" aber ein bisschen verstehe ich sogar davon. Sieht man mal dass Deutsch und "Holländisch" irgendwie miteinander verwandt sind.
Und, was halten die Herren (und Damen) von den Wahlergebnissen in Nordrhein-Westfalen, die jetzt mal wieder von den Politikerbonzen als grossartige Siege deklariert werden, obwohl es Verluste auf ganzer Linie bei den beiden grossen "Volksparteien" gab? Ich sag nur: Propaganda und Selbstbeweihräucherung vom feinsten. Und die wundern sich warum das Volk politik- und demokratieverdrossen ist.
Mr Basil Fawlty
28-09-2004, 01:06
Na.. ich kann zwar kein "Holländisch" aber ein bisschen verstehe ich sogar davon. Sieht man mal dass Deutsch und "Holländisch" irgendwie miteinander verwandt sind.
Und, was halten die Herren (und Damen) von den Wahlergebnissen in Nordrhein-Westfalen, die jetzt mal wieder von den Politikerbonzen als grossartige Siege deklariert werden, obwohl es Verluste auf ganzer Linie bei den beiden grossen "Volksparteien" gab? Ich sag nur: Propaganda und Selbstbeweihräucherung vom feinsten. Und die wundern sich warum das Volk politik- und demokratieverdrossen ist.
ach, in Deutschland habt ihr noch immer die normale Parteien die der grosste sind. Ich habe heute meinen Flamische Zeitung in Frankreich gelesen und dorin steht das der "Vlaams Blok" jetzt die gröste Partei in Belgien ist, das ist eine Partei wie der alte Schönhuber partei oder wie die DVU.
Es tut mir leit das das in meine Heimat passiert. In Flandern haben die jetzt 25% und es ist eine partei die niemahls die Lösungen bringen solte die das Land braucht.
Entcchuldigungen führ die schlechte Sprache, wie mancmahl im Deutsch, sprechen geht aber grammar ist sehr schwierig.
Aber:
Es froht mich das ich ein weinig lehren kann von diesen Fohren.
Viele Grusse un alles besten gewunscht,
Basil aus Flandern und jetzt bei unsern Franzözischen brüder.
Mr Basil Fawlty
28-09-2004, 01:15
Na.. ich kann zwar kein "Holländisch" aber ein bisschen verstehe ich sogar davon. Sieht man mal dass Deutsch und "Holländisch" irgendwie miteinander verwandt sind.
.
Stimt, sehr verwant, aber wir Flamen haben nicht gern das unsere Sprache "Hollandisch" wirt gesehn. Man kan es best verchleichen lit der differenz zwischen die Deutscher und die Ostreicher, beide sprechen die selbste Sprache aber das is nicht das selbste.
Die Hollander und die Flamen lesen die selbster Buche aber, die Flamen in Suden haben ein wenig Franzoziche Worte in die Sprache weil die Hollander viele Englische Worte gebrauchen (seit die 50er Jahre und Jetzt immer mehr, die sind ja das meist Amerikanische Volk in EU). In Flandern heben wir auch viele "dialecten".
Unsere Sprache in Flandern heist fuhr die die Regierung: "Niederlandisch" aber wie ich gesacht habe, man müss ess sehn wie Deutschland-Ostereich. :)
Mr Basil Fawlty
28-09-2004, 01:24
BTW, can you guys explain me the new discussion about the new form of German. I heard some guys that teach German at universities in Belgium and they are as devided as the real Germans. One goes with the new form (wathever that may be) and one goes by the old form.
I heared that even newspapers like our old Frankfurter Algemeine and die Sud Deutsche Zeitung don't follow the new spelling while the ones in Berlin do :confused:
Hell, just explain me when you use the sz (doudlle ss, can't type it on my azerty, but I know that their is a way since I even can see this letter French newspapers, must be a hidden thing) and explain me please again when I have to use the "Buchstabe" (when it is a "zelfstandig naamwoord", Von Witzleben?).
Vielen Dank
Lotringen
28-09-2004, 11:39
Ich glaube Ihr habt ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. nach dem lesen von deinem post denk ich das eher von dir... Präsident Putin in Russland ist gerade dabei die Demokratie abzuschaffen, dumme sache. musste aber früher oder später passieren. russland und demokratie passt eh nich so zusammen historisch gesehen. darum ist es umso wichtiger die wirtschaftlich und politisch an uns zu binden. die werden zwar auf längere sicht kaum in der lage sein wen anzugreifen, aber irgendwann schon. und wenn die zeit kommt haben wir einen starken verbündeten. is doch alles in butter!
Iran und Nordkorea betreiben Atomprogramme und? sollen sie doch. frankreich, gb und usa haben auch welche. und es besteht die Gefahr, dass sie Massenvernichtungswaffen an Terroristen und andere Schurkenstaaten weitergeben, wenn man die weiter bedroht dann sicher. Terroristen töten im Irak wahllos Zivilisten und Angehörige humanitärer Organisationen, die in das Land gekommen sind um zu helfen, moment mal, das sind freiheitskämpfer! und die hilfsorganisationen sollten inzwischen gelernt haben wann ihre hilfe erwünscht ist und wann nicht. mit den hilfsorganisationsmitarbeitern hab ich mitleid, aber dummheit schützt vor strafe nicht und dahin zugehen ist EXTREME dummheit!
Osama bin Laden ist nach wie vor flüchtig und Al-Quaida droht mit weiteren Anschlägen. solln die ruhig mal n paar ami hochhäuser hochjagen. geschieht den amis recht.
Wohin eine Appeasement-Politik geführt hat, haben ja die 30er-Jahre gezeigt. Die Beschwichtigungspolitik GB und Frankreichs gegenüber Hitler hat diesen nicht davon abgehalten den Zweiten Weltkrieg zu beginnen. Im Gegenteil, sie hat ihn noch weiter dazu ermutigt und ihm Zeit gegeben aufzurüsten. eine ziemlich dumme und naive einstellung die du da hast. die meisten amis vertreten die auch, das sollte dir was sagen.
der 2. weltkrieg war mit dem versailler vertrag schon vorprogrammiert, der musste kommen.
aber du kannst die situation heute nicht mit der von damals vergleichen, das war was völlig anderes.
Wir können uns vor dem Problemen im Nahen Osten nicht wegducken und so tun als ginge uns das nichts an. doch, denn es *geht uns nichts an!*
Wir müssen uns einmischen sonst wird das Problem über Einwanderung auch bald zu uns überschwappen. Frankreich und Spanien haben dieses Problem schon. ach dann haben wir also keine 6 mil türken hier? wir haben das problem auch, und es ist unsere bekloppte regierung die sich multi-kulti träumen hingibt die das problem noch verschärft. unsere einmischung in die sache des nahen ostens würde nur die wut der hier lebenden muslime hochkochen lassen. das ist auch eine sehr gute lösung des problems wenn wir die gesetzte so ändern könnten das wir jeden auffäligen ausländer sofort rausschmeissen können, zugegeben, aber wir brauchen dieses problem nicht!
Und um es ganz platt zu sagen: Ohne die militärische Stärke der USA geht es nicht. wo lebst du?!?
Wir müssen hier zusammenarbeiten. Von einer Stabilisierung des Nahen Ostens haben wir - Europa - weit mehr Vorteile als die USA selbst. ach welche denn?
außerdem wird sich der nahe osten nicht beruhigen solange israel existiert und sich so verhält wie bisher, und der ami truppen im nahen osten hat.
Wer so eine Meinung verbreitet, nährt schlicht und ergreifend Illusionen. Die selben Illusionen gab es in Frankreich und Großbritannien in den 30er-Jahre. Man muß aus der Geschichte lernen und sollte von daher die Fehler - in dem Fall die Illusionen - nicht wiederholen. siehe oben. kannst es nicht vergleichen. außerdem machst du dir illusionen über die ambitionen der amis...
Der Nahe Osten und Nordafrika ist heute die Region aus der die größte Gefahre für den Weltfrieden ausgeht. nein das ist amerika.
Und hier müssen wir handeln, gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten und anderen.
mit dem handeln geb ich dir recht. nur die usa sollten wir draußen lassen wenn wir uns gegen sie verbünden. :D
Lotringen
28-09-2004, 11:45
aus einem anderen forum, mal so ohne kommentar hier reingeworfen:
Du erwartest von den Deutschen Respekt, also bring ihnen genau den entgegen, wie Du es von Ihnen erwartest.
Hier geht es nicht darum das wir hier "alle Türken raus" brüllen. (mal abgesehen von der braunen Minderheit).
Was aber definitiv unumstritten ist, ist die Tatsache das selbst eine ganze Menge der türkischen oder polnischen "Gastarbeiter" (so nenn ich jetzt mal die, die hierher gekommen sind weil sie arbeiten und frei leben wollten) bemerken....das der überwiegende Teil der Nachzügler in den letzten 10 jahren eigene "Landsleute "sind, mit denen sie in ihrem eigenen Land nichtmal was zu tun haben wollen, würden!
Wenn ich das jetzt mal damit vergleiche das ich mich von hier aus in irgendein Ausland absetzen würde um endlich die ganzen Nazis loszuwerden....und die dann alle hinterherkommen würden weils da was zu holen gibt, oder weil dort das Strafrecht lascher ist und dir keiner ne Hand abhackt wenn du was klaust?....Ist das dann verständlicher?
Wir sollen immer alles gut heißen und wenn mit dem Fascho-Zeigefinger mahnend in der Gegend rumgewedelt wird, sollen wir duckmäusern.
Ich habe die Schnauze voll davon mir in meinem Heimatland den Mund zunähen zu lassen, weil manche Ausländer sich immer wieder auf ein und den selben Dummdreck beruft, ohne mal rechts und links zu gucken...was wir da eigentlich muckieren! Ich kenne nämlich auch Leute die genau das gleiche sagen und kein blondes Harr und eine, rein deutsche Staatsbürgerschaft haben!
Was mir total auf den Zeiger geht ist diese Veralgemeinerung, wenn es darum geht, das irgendwer was über Ausländer sagt..
Was sich aber keiner....wirklich niemand bieten lassen muß, ist das was sich manche "Ausländer" hier herausnehmen, die auch ihr ganzen Leben lang Ausländer bleiben wollen...auf dem Papier und bei ihrem Benehmen.
Alles was passiert ist das sie dafür verknackt werden....5 Jahre bei guter Führung!
Selbst wenn irgendeiner von denen aus Notwehr und mit 14 Messerstichen ein Mädchen umlegt! Mehr als Knast, gibts dafür nicht.
Weißt du, wenn man die Kriminalstatistik anmahnt und der Meinung ist das die Zahlen durchaus belegen, was auch die Realität jeden Tag zeigt.....
Nämlich das die meisten Straftaten von Ausländern begangen werden und alles was euch dazu einfällt ist.....da, die bösen Nazis wollen schon wieder loslegen, dann habt ihr eines völlig übersehen.
Wir Deutschen (sprich unsere Regierung) haben wahrhaftig genug getan, ausländische Asylsucher hier aufzunehmen.
Man mußte nur "politisch verfolgt" in seinem Wortschatz haben und schon war alles in Butter!.... wir haben für Dach und Futter gesorgt und unsere Regierung hat alles nur erdenkliche getan dafür zu sorgen, das sich Perspektiven boten.
Von den Leuten reden wir hier aber auch garnicht. Denn die haben sich längst zurecht gefunden und stehen hier mit beiden Beinen auf dem Boden!
Wir reden hier die ganze Zeit von denen die die Statistik des Bundeskriminalamtes zu einem Diskusionsthema in dieser Hinsicht gemacht haben! Zählst du dich dazu?...Doch wohl nicht.
Ich versteh nicht, wie man an diesem Thema vorbeisehen kann!
Und entschuldige wenn ich der Meinung bin das die Einwanderungskriterien langsam aber sicher Grundlegend reformiert werden müssen.
Um Lücken zu schliessen die sie genau diejenigen raussuchen die nur hierher wollen, um kriminelles Geld zu machen.
Wir reden von denen, die hier den Waffen- und Autoschieber Aussenposten aufgebaut haben. Die den Schulhof und unsere U-Bahn Stationen zum Drogenumschlagsplatz deklariert haben, die hier Menschenhandel betreiben u.v.m.
Hast du keine Kinder?...Willst du keine?
....Hast du ne Freundin um die du dich sorgst, wenn sie Nachts genau durch solche Ecken nach hause muß?
Dreistes, kriminelles Pack gibts bei allen nationalitäten...das kannst du nicht abstreiten! Ich finde es nur erschreckend, das sich mitlerweile sogar Türken, über Türken aufregen...und Russlanddeutsche der Meinung sind, in Ihrer Strasse gäbs Landsleute die wohl drüben mal zur Mafia gehört haben müssen.
Komisch oder?...Aber es entspricht den Tasachen.
Es sind nämlich nicht nur Deutsche die diese Gedanken hegen.
Dein Problem ist das du "anti rechts" bist......und für so jemanden natürlich alles andere, was auch nur im geringsten was gegen Ausländer sagt....ultra "rechts" ist.
Ich hab das mal meinem Dönermann gesagt als der sich letztens darüber ausgelassen hat wie sie einen Nachbarn (Ausländer) wegen Autodiebstahls abgeholt haben.
Er hat laut gelacht als ich sagte er sei "rechts" und meinte, das er durchaus verstehen könnte wie manche über dieses Thema denken. Aber er hat die Ironie dabei, wenigstens verstanden.
Also mal ganz ehrlich ultralinks....ultrarechts......das eine ist wie das andere....fürn Arsch!
Die goldene Mitte find ich irgendwie menschlicher und man käme auch irgendwie besser miteinander klar. Wir leben nämlich alle in ein und demselb en Land...und was keiner von uns will, ist das unsere Kinder in einer vermurksten, kriminellen Welt aufwachsen.
Kriminalität von "nicht deutschstämmigen" und die steigende Ausländerkriminalität damit zu rechtfertigen das wir aber die böse braune Brühe sind, ist schlichtweg lächerlich.
Denn du würdest unsere Regierung fast indirekt bezichtigen rechtsradikale interessen zu verfolgen, wären die Zahlen des Bundeskriminalamtes nicht zutreffend und nur eine Lüge!
Keine Ahnung wo du wohnst, ich sitz im Ruhrgebiet gleich an der Quelle...und man hat mich bereits 1 mal auf offener Strasse ausnehmen wollen!
Mit polnisch/russischem Akzent.
Und die Kids die sie vor nicht allzu langer Zeit wegen ca. 120 Autoeinbrüchen hops genommen haben, das war eine türkische Jugendgang.
Ich finde die Kriminalstatistik durchaus real.
Ich habe nichts gegen Ausländer Stuak...aber sowas muß ich hier nicht haben, ob deutsch oder ausländisch....und mit sowas sollen meine Kinder auch nicht auf die Schule gehen! Für die Statistik kann aber ich nix...und für das, was man tagtäglich auf der Strasse erlebt...kann ich auch nichts. Leider spricht das aber Bände.
Ich bins leid, dass solche Tatsachen als fremdenfeindlich abgetan werden. Nur weil Bürger, ob Deutsche, Russlanddeutsche oder Türken mit deutscher Staatsangehörigkeit, Job und Familie einen Mißstand bemängeln, der nicht von der Hand zu weisen ist!
Oder meist du allen ernstes das nur "Arier" laut ausprechen würden, das uns das auf den Sack geht?
Nicht dein ernst oder?....Ich denke jeder der Steuern zahlt und ein Kind in der Schule hat, darf sich dieses Recht herausnehmen.
Dazu brauchts keinen deutschen Stempel im Ausweis.
Extras:
nachwuchstuak
Forenteilnehmer
User seit: 12/09/2004
Beitrag: 86
Re: Probleme mit Türkei gelöst...... [re: PhunkyData]
28/09/2004 07:37 Ändern Antworten
hm okay hast schon teilweise recht, nur du sagst zum beispiel: wenn ein ausländer ein mädchen absticht, sogar dann gibt es nur knast! ja das stimmt. aber gibt es da für einen deutschen todesstrafe oder eine härtere strafe? nein, also warum forderst du es für einen ausländer, der doch die gleichen rechte hat??
und nochmals. ich bin nicht nur anti-rechts, ich bin auch anti-kommunist, anti-links-, anti-intoleranz,anti-nationalstolz und was es sonst nich gibt, dass die freiheit und würde des menschen gefährdet und gegen die prinzipien der demokratie sind. im gegensatz zu euch finde ich nämlich, dass die demokratie und überhaupt das politische system in deutschland sehr gut klappt, und denke auch dass die idee einer umfassenden europäischen durchaus klappen kann, wenn man daran glaubt!
so viel zu mir..
Extras:
MuhHamEde
Neuer Benutzer
User seit: 25/09/2004
Beitrag: 49
Re: Probleme mit Türkei gelöst...... [re: PhunkyData]
28/09/2004 09:45 Ändern Antworten
@PhunkyData
das trifft es auf den Punkt, was Du sagst. Meine Freundin wohnt auch (noch) im Ruhrgebiet und arbeitet dort im Amt einer Stadt und wird dort regelmäßig mindestens dafür angebrüllt, daß sie ihre Arbeit korrekt macht und nicht noch mehr Kohle rausrückt, als sie darf und das unerträgliche dabei ist, daß sie sich für Korrekte Arbeit und ihrer Weigerung den Ermessensspielraum zu überdehnen (also Steuergelder ohne Rechtsgrundlage rauszuhauen) vor ihren Vorgesetzten rechtfertigen muß. Die türkischen Imame (bzw. ihre Dolmetscher, weil die ja kein Deutsch sprechen und türkische Staatsbeamte sind, die dem Religionsministerium in Ankara unterstehen) legen ihr den Diplomatenpass auf den Tisch, wenn sie Ermittlungen gegen solche Menschen wegen Sozialbetrugs einleiten möchte wird ihr der Diplomatenpass auf den Tisch gelegt. Das heißt also, die Türkei schickt ihre nicht deutsch sprechenden Imame hierher, und setzt sie mit Diplomatenpass hier ins soziale Netz.
Einige Städte im Pott haben EINBÜRGERUNGSQUOTEN, die MÜSSEN also einbürgern!!! Da isses dann egal wer kommt und um die Quote zu erfüllen werden dann z.B. die von ihr geleisteten Sozialleistungen als Einkommen gewertet, weil ohne "Einkommen" ist eine Einbürgerung unmöglich. Es gibt sogar Fälle, in denen die zu erwartende Stütze (also noch nicht einmal die momentan tatsächlich ausgezahlte) dem Kriterienkatalog zur Einbürgerung zugrundegelegt wird. Wenn sie das erzählen würde, würde sie ihren Job verlieren!
Lügengerd schiebt so massiv sozial unterprivilegierte in das Land um sich so neue Wählerschichten zu erschließen und daß das keine Einzelfälle sind könnt ihr in den Türk-Chatrooms sehen:
http://www.turkdunya.de/de/forum/list.php?f=30
Es ist leider das politische Konzept von Rotgrün dieses Land mit asozialen zu fluten, aber das haben sie ja auch angekündigt mit ihrem Konzept der Multikultigesellschaft. Und sie wurden dennoch gewählt und das ist (leider) zu respektieren.
Meine Grundlinie in meiner Argumentation ist daher, daß das Denken in den Kategorien von Rechts-Links Denken von gestern ist. Die Front der Zukunft ist zwischen Beitragenden (egal in welcher Kultur) und Schmarotzenden (egal in welche Kultur sie kommen). Die vagabundierende Flut an Asozialen ist die eigentliche Herausforderung der gegenwärtigen und kommenden Zeit, diese ist aber nur eine Facette des Kriegs den Teile der 2. und 3. Welt der ersten Welt erklärt haben und die Frontlinie wird nicht mehr durch Panzer gezogen, sondern am Sozialamt und mit der Gebärmutter!
An diesem Krieg nimmt auch die Türkei gegen Europa teil, wenn sie ganz gezielt ihre eigenen Asozialen ausbürgert und nicht mehr zurücknimmt, wenn sie in Deutschland straffällig geworden sind:
http://www.wams.de/data/2003/12/07/207528.html
warum die Türkei nach Europa will is doch klar, damit sie den Rest von denen auch entsorgen kann.
Daß das nicht nur Einzelfälle, sondern deren Staatspolitik ist kann Dir jede Angestellte die mit diesen Themen bei den Städten beschäftigt ist bestätigen.
Von Witzleben
28-09-2004, 11:55
warum die Türkei nach Europa will is doch klar, damit sie den Rest von denen auch entsorgen kann.
Daß das nicht nur Einzelfälle, sondern deren Staatspolitik ist kann Dir jede Angestellte die mit diesen Themen bei den Städten beschäftigt ist bestätigen.
Die Niederländischen Antillen, Curacao allen voran, haben sich auf diese art in den '80ern und bis etwa mitte der '90er jahre gezielt ihrer kriminellen entledigt. Durch sie in die Niederlande zu schicken. Das ergebnis kann sich sehen lassen. Die Antillianer haben hier etwa einen anteil von 0,7% an der gesamt bevölkerung sind aber verantwortlich für 6% aller morde. Etwa 13% aller raubüberfälle. Und so gehts dann weiter im takt.
Von Witzleben
28-09-2004, 11:59
Hell, just explain me when you use the sz (doudlle ss, can't type it on my azerty, but I know that their is a way since I even can see this letter French newspapers, must be a hidden thing) and explain me please again when I have to use the "Buchstabe" (when it is a "zelfstandig naamwoord", Von Witzleben?).
Vielen Dank
Hmm...let's see what I remember from highschool....been a while.
You write a word with a capital letter if you can place der, die, das before it. Das Auto. Der Mann. Die Küche. (Somebody correct me if I'm wrong)
And SZ is used when a word has a double s (ss) in it. Grosse.
I'm not sure. Sorry mate.
Kybernetia
28-09-2004, 12:34
dumme sache. musste aber früher oder später passieren. russland und demokratie passt eh nich so zusammen historisch gesehen. darum ist es umso wichtiger die wirtschaftlich und politisch an uns zu binden. die werden zwar auf längere sicht kaum in der lage sein wen anzugreifen, aber irgendwann schon. und wenn die zeit kommt haben wir einen starken verbündeten. is doch alles in butter!
Ähnlich haben wohl auch Strategen in Großbritannien über Deutschland gedacht. Das war die Ursache der Appeasement-Politik.
Deutschland ist offensichtlich sehr wohl in der Lage dazu. Und Russland wird dazu auch in der Lage sein, wenn der Wille dazu da ist. Aber das eine Diktatur gefährlicher ist als jede Demokratie wissen wir doch aus unserer eigenen Geschichte. Die Entwicklung in Russland ist sehr besorgniserregend und gefährlich. Russland hat revisionistische Tendenzen und droht z.B. Georgien mit Präventivschlägen, was nichts anderes bedeutet als die Drohung einer Invasion. Da ist es doch kein Wunder das sich die baltischen Staaten und Polen ebenso wie Georgien und Asebaidschan eng an die USA binden aus Sicherheitsgründen. Diese Länder haben doch gar keine andere Wahl als sich der Koalition der Willigen anzuschließen. Ansonsten stehen sie doch allein da.
Wir müssen mit diesen Staaten zusammenarbeiten und sie schützen. Dann wird sich auch unser Verhältnis zu ihnen verbessern. Wenn wir aber über ihre Köpfe hinweg Geschäfte mit Moskau machen, muß man sich wahrlich nicht wundern, dass Europa gespalten wird.
und? sollen sie doch. frankreich, gb und usa haben auch welche. wenn man die weiter bedroht dann sicher.!
Moment mal. Diese Länder haben mit den Atomprogrammen weit vorher begonnen. Iran in 1997 als Clinton noch Präsident war, Nordkorea wohl schon in den 80er-Jahren. Du verwechselts hier Ursache und Wirkung. Die USA fahren heute eine harte Linie gegen diese Staaten, weil die Diplomatie gescheitert ist die früher versucht wurde. Was soll man denn sonst machen? Zulassen, das verückte Diktatoren und fanatische Mullahs Atombomben besitzen? Iran hat Raketen, die bis nach London, Paris, Berlin und Südrußland reichen. Wir sind alle von Iran bedroht. Wollen wir diesem Mullah-Regime vertrauen???
Der Fall liegt hier in der Tat etwas anders als im Fall Irak wo die Bedrohung zugegenermaßen nicht so groß war wie behauptet. Aber im Fall Iran ist das anders.
moment mal, das sind freiheitskämpfer! und die hilfsorganisationen sollten inzwischen gelernt haben wann ihre hilfe erwünscht ist und wann nicht. mit den hilfsorganisationsmitarbeitern hab ich mitleid, aber dummheit schützt vor strafe nicht und dahin zugehen ist EXTREME dummheit! .!
Freiheitskämpfer die gezielt Zivilisten in die Luft jagen? Freiheitskämpfer die Zivilisten in Kaffees und Restaurants töten? Freiheitskämpfer die Buse in die Luft sprengen? Freiheitskämpfer die eine ganze Schule besetzen und unschuldige Kinder rücksichtslos ermorden (Beslan)?
Nein, dass sind Terroristen. Und wir können auf dieses Gesindel keine Rücksicht nehmen. Diese Banditen müssen rücksichtslos ausgeräuchert werden, genauso wie die RAF rücksichtslos ausgeräuchert werden mußte. Man war da am Anfang auch zu nachgiebig. Das Ergebnis war der Terror-Herbst 1977. Wir dürfen Terroristen nicht nachgeben, sondern müssen sie rüchsichtslos bekämpfen. Alles andere stärkt diese. Das ist die historische Erfahrung, die die Bundesrepublik Deutschland doch selbst gemacht hat.
solln die ruhig mal n paar ami hochhäuser hochjagen. geschieht den amis recht. .!
Die Amis in Dscherba, die amerikanischen Touristen - äh, Schweizer und Deutsche in Ägypten? - die Amis -äh Australier in Indonesien, die Amis - äh Russen in Beslan, die Amis, äh Türken in Istanbul, die Amis, äh, Spanier in Madrid, die Amis, äh Franzosen im Irak.
Also offensichtlich stimmt hier was doch nicht in deiner These.
eine ziemlich dumme und naive einstellung die du da hast. die meisten amis vertreten die auch, das sollte dir was sagen..!
Die Einstellung die Du hast ist naiv und gefährlich, da sie auf der Illusion basiert man könne sich durch nichtstun wegducken.
der 2. weltkrieg war mit dem versailler vertrag schon vorprogrammiert, der musste kommen.
aber du kannst die situation heute nicht mit der von damals vergleichen, das war was völlig anderes...!
Doch, das kann ich. Der "clash of civilisations" ist ebenfalls vorprogrammiert. Die islamische Welt mit ihrer Idee des Gottestaates ist mit der westlichen Vorstellung nicht kompatible. Zugleich gibt es einen ungeheuren Haß auf "den Westen", nicht nur auf die USA. Der richtet sich auch auf die ehemaligen Kolonialmächte Großbritanien und Frankreich. Er richtet sich auf das westlich Modell überhaupt. Es ist eben nicht nur ein Konflikt Islamische Welt - Israel/USA sondern eine Konflikt Islamische Welt - "Westen". Und Frankreich und Deutschland sind Teil des Westens. Und man kann dem Konflikt nicht ausweichen, indem man sich wegduckt, wie das Großbritannien und Frankreich in den 30er-Jahren taten. Manchmal muß man einen Kampf auch ausfechten. Das ist dann auch besser für alle. Das zuwarten hat doch letzlich den dann doch stattfindenden Zweiten Weltkrieg verlängert (da Deutschland mehr Zeit für die Rüstung hatte) und damit auch weit blutiger gemacht als ein frühzeitiges Eingreifen es gewesen wäre.
Ich habe keine Zweifel das langfristig wir - der Westen - aus dieser Auseinandersetzung siegreich hervorgehen werden. Unsere Werte - die freie und offene Gesellschaft, die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit, die Menschenrechte - sind allen anderen Modellen überlegen. Keine nahöstliche Despotie wird auf die Dauer dagegen ankommen können.
Die USA sind überzeugt von der Überlegenheit dieser Werte. Wir in Europa sind es offensichtlich nicht. Warum nicht? Haben wir ein so geringes Selbstbewußtsein den Wert unserer freiheitlichen Demokratie - bei allen Schwächen die sie haben mag - gegenüber nahöstlichen Despotien zu erkennen?
Das heißt ja nicht, dass man allen Maßnahmen der USA zustimmen muß. Aber es heißt, dass man wissen muß auf welcher Seite man steht. Auf der Seite der Freiheit und der Demokratie. Und das schließt jedwede Bündnisse mit Despotien ala Irak und Iran aus, solange diese so sind wie sie sind. Wir stehen als Westen ob wir wollen oder nicht an der Seite der Vereinigten Staaten. Die Terroristen unterscheiden hier auch nicht. Also können wir das auch nicht tun. Gemeinsam sind wir stärker als getrennt. Und daher müssen wir das transatlantische Verhältnis wieder kitten. Da führt kein Weg dran vorbei.
ach dann haben wir also keine 6 mil türken hier? wir haben das problem auch, und es ist unsere bekloppte regierung die sich multi-kulti träumen hingibt die das problem noch verschärft. unsere einmischung in die sache des nahen ostens würde nur die wut der hier lebenden muslime hochkochen lassen. das ist auch eine sehr gute lösung des problems wenn wir die gesetzte so ändern könnten das wir jeden auffäligen ausländer sofort rausschmeissen können, zugegeben, aber wir brauchen dieses problem nicht!
Da gibt es ja schon Gesetze in diese Richtung im Rahmen des Zuwanderungskompromisses. Dies würde natürlich durch eine türkische EU-Mitgliedschaft wieder teilweise konterkariert.
Daneben gibt es ja die Idee einer Sicherungshaft, die von der Union vorgeschlagen wird. Nach dieser können Ausländer, die als Sicherheitsrisiko gelten (z.B. Haßprediger) und - aus welchen Gründen auch immer nicht abgeschoben werden können (was nach der neuen Rechtslage grundsätzlich auch für Haßprediger geht) - bis zu 2 Jahre in Sicherungshaft zu nehmen. Das war mit den Grünen natürlich nicht machbar. Schily und Beckstein hätten sich hier schon auf einen Kompromis verständigen können.
wo lebst du?!?!
In Deutschland!
ach welche denn? !
Woher glaubst Du denn bekommen wir unsere Energie? Wir können hier nicht nur auf Russland setzen, sonst würden wir vollkommen von Russland abhängig. Also brauchen auch wir ein zweites Standbein. Und das kann entweder der Kaukasus und Zentralasien und/oder der Nahe Osten sein. Da beides ineinander übergeht dürfte das aber kaum zu trennen sein. In dem Sinne "brauchen" wir auch die Türkei, genauso wie die Türkei uns braucht. Ich bin zwar gegen einer türkische EU-Mitgliedschaft - genauso wie ich gegen eine russische wäre - aber wir brauchen eine privilegierte Partnerschaft und eine enge Zusammenarbeit mit der Türkei. Diese hat - historisch bedingt - Einfluß im Kaukasus - besonders im Öl- und Gasreichen Azerbaischan, die Azeri sind sehr eng mit den Türken verwandt, und in Zentralasien. Ich würde es begrüßen wenn die Türkei eine Union der Turkvölker anführen würde, die eine privilegierte Partnerschaft mit der EU haben könnte. In dem Sinne brauchen wir die Türkei als Partner. Und wir brauchen mehr Stabilität im Nahen Osten. Ich denke die Türkei kann hier in Zukunft eine große Rolle spielen. Mit ein Grund für mich eine EU-Mitgliedschaft abzulehnen, denn diese Rolle kann die Türkei nur außerhalb der EU wahrnehmen, als Teil der islamischen Welt, aber nicht als Teil des Westens.
mit dem handeln geb ich dir recht. nur die usa sollten wir draußen lassen wenn wir uns gegen sie verbünden. :D
Weltpolitik ohne die USA zu machen ist genauso unsinnig wie die Idee europäische Politik ohen Frankreich und Deutschland zu machen. Das funktioniert einfach nicht.
Wir sollten uns mit den USA verbünden um die Gefahr des Islamismus und Islamo-Faschismus ein für alle mal zu bannen.
Von Witzleben
28-09-2004, 12:44
Wir sollten uns mit den USA verbünden um die Gefahr des Islamismus und Islamo-Faschismus ein für alle mal zu bannen.
Ach hoer doch auf. Du willst das wir uns ihnen unterwerfen. Haste ja oft genug betont. Folgen und treu sein. Wenn man nicht zustimmt schnauze halten.
Kybernetia
28-09-2004, 12:49
Ach hoer doch auf. Du willst das wir uns ihnen unterwerfen. Haste ja oft genug betont. Folgen und treu sein. Wenn man nicht zustimmt schnauze halten.
Es wäre in der Tat besser gewesen - für Deutschland selbst und für alle anderen - nach dem Ersten Weltkrieg zu versuchen eine Allianz mit den Westmächten (Frankreich und Großbritannien) zu suchen (gegen den Osten (Sowjetunion) anstelle beide gegeneinander auszuspielen. Hitler - der größte Verbrecher der deutschen Geschichte - hat diese Chance vergeigt. Deutschland wäre heute größer und bedeutender, wenn es schon damals die Allianz mit dem Westen gesucht hätte. Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen.
Und bei allen Respekt vor Frankreich. Großbritannien und die USA sind beide weit mächtiger. Ich sehe mehr Vorteile in einen solchen Bündnis. Wir müssen sicher sehen, wie wir auch Frankreich darin einbinden. Aber die deutsche Außenpolitik allein auf Frankreich zu stützen halte ich in der Tat für einen großen Fehler.
Lotringen
28-09-2004, 13:41
was verzapfst du denn hier für ein blödsin nenene... also:
Ähnlich haben wohl auch Strategen in Großbritannien über Deutschland gedacht. Das war die Ursache der Appeasement-Politik.
Deutschland ist offensichtlich sehr wohl in der Lage dazu. Und Russland wird dazu auch in der Lage sein, wenn der Wille dazu da ist. Aber das eine Diktatur gefährlicher ist als jede Demokratie wissen wir doch aus unserer eigenen Geschichte. Die Entwicklung in Russland ist sehr besorgniserregend und gefährlich. ich glaube kaum das england und frankreich auch so gedacht haben. für frankreich war deutschland der verhasste rivale den man mit allen mitteln am boden halten musste. england hat sich nicht sonderlich um kontinental politik gekümmert, hatten schließlich ihr empire zu managen. und deutschland hatte schließlich zum damaligen zeitpunkt gerechtfertigte ansprüche, und was spricht dagegen denen nachzugeben? das frankreich ein drauf bekommt war abzusehen wie gesagt, aber england hätte sich nie einmischen müssen.
und nochmal, du kannst die situation damals nicht mit der heute vergleiche. du erscheinst damit nur reichlich dumm und naiv.
Russland hat revisionistische Tendenzen und droht z.B. Georgien mit Präventivschlägen, was nichts anderes bedeutet als die Drohung einer Invasion. ist nich nett. aber drohen, und tun sind 2 verschiedene sachen.
Da ist es doch kein Wunder das sich die baltischen Staaten und Polen ebenso wie Georgien und Asebaidschan eng an die USA binden aus Sicherheitsgründen. Diese Länder haben doch gar keine andere Wahl als sich der Koalition der Willigen anzuschließen. Ansonsten stehen sie doch allein da. nein, es ist unverständlich. sie sind in der EU und dabei sind die gesamten mitgleider der EU verbündete. mal abgesehen das russland noch nicht in der lage für irgendwas ist, ist das stiefellecken der polen wiederlich und unverständlich. die haben 2 starke verbündete im westen, wenn sie die nicht permanent verärgern und beleidigen würden.
Wir müssen mit diesen Staaten zusammenarbeiten und sie schützen. Dann wird sich auch unser Verhältnis zu ihnen verbessern. da kommt die frage des wollens auf... willst du mit dem drogenhändler an der ecke gut befreundet sein? oder dem frauenschänder paar häuser weiter? dies ist nichts anderes.
Wenn wir aber über ihre Köpfe hinweg Geschäfte mit Moskau machen, muß man sich wahrlich nicht wundern, dass Europa gespalten wird. die könnten doch genauso geschäfte mit den russen machen. oder sich deutschland und frankreich anschließen, niemand hindert die daran, aber nein die stecken den kopf bis zum anschlag in bushs arsch. neee da hab ich kein verständnis für!
Moment mal. Diese Länder haben mit den Atomprogrammen weit vorher begonnen. Iran in 1997 als Clinton noch Präsident war, Nordkorea wohl schon in den 80er-Jahren. [quote] das ändert garnichts. und du hast meinen punkt nicht verstanden. die haben genauso ein recht atomprogramme zu haben wie die usa. warum auch nicht?!? wenn man die nicht bedroht werden die auch nicht so bescheuert sein die ohne grund zu werfen. schließlich ists nicht schwer sich die antwort auszumalen...
[quote] Die USA fahren heute eine harte Linie gegen diese Staaten, weil die Diplomatie gescheitert ist die früher versucht wurde. Was soll man denn sonst machen? wann wurde denn wirklich diplomatie versucht von seiten der usa? noch nie. wenn dann stellen die forderungen, beleidigen oder werfen bomben.
Zulassen, das verückte Diktatoren und fanatische Mullahs Atombomben besitzen? ja. die werden die nämlich nicht benutzen. Iran hat Raketen, die bis nach London, Paris, Berlin und Südrußland reichen. Wir sind alle von Iran bedroht. Wollen wir diesem Mullah-Regime vertrauen??? nein. ich bin dafür wir kaufen uns auch ein paar langstrecken nuklearwaffen. nur so 10. und dann vertrauen wir nicht iran, sondern dem gesunden menschenverstand. nichtmal ein mullah ist SO blöd...
Freiheitskämpfer die gezielt Zivilisten in die Luft jagen? Freiheitskämpfer die Zivilisten in Kaffees und Restaurants töten? Freiheitskämpfer die Buse in die Luft sprengen? Freiheitskämpfer die eine ganze Schule besetzen und unschuldige Kinder rücksichtslos ermorden (Beslan)?
Nein, dass sind Terroristen. Und wir können auf dieses Gesindel keine Rücksicht nehmen. Diese Banditen müssen rücksichtslos ausgeräuchert werden, genauso wie die RAF rücksichtslos ausgeräuchert werden mußte. Man war da am Anfang auch zu nachgiebig. Das Ergebnis war der Terror-Herbst 1977. Wir dürfen Terroristen nicht nachgeben, sondern müssen sie rüchsichtslos bekämpfen. Alles andere stärkt diese. Das ist die historische Erfahrung, die die Bundesrepublik Deutschland doch selbst gemacht hat. die verzweiflung bestimmt in diesem fall die taktik. und die effizienz. guck dir nur die reaktionen an auf die gräuel im irak, es funktioniert! und der krieg den die usa mit ihren (lol) "präzisionsbomben" führen ist nicht weniger grausam nur das man davon weniger in den nachrichten sieht. es sind 2 seiten derselben münze.
und da du so eine ami mäßige fixierung auf den 2. weltkrieg hast, was waren für dich denn die partisanen damals? die haben die exakt selben taktiken angewand.
Die Amis in Dscherba, die amerikanischen Touristen - äh, Schweizer und Deutsche in Ägypten? - die Amis -äh Australier in Indonesien, die Amis - äh Russen in Beslan, die Amis, äh Türken in Istanbul, die Amis, äh, Spanier in Madrid, die Amis, äh Franzosen im Irak.
Also offensichtlich stimmt hier was doch nicht in deiner These. von franzosen im irak weiss ich nichts. und der rest, tja die drehen halt langsam bischen durch und verrückte gibts immer. und spanien hatte truppen im irak und hat mit denen paktiert. türken auch. russland ist ne andere geschichte.
Die Einstellung die Du hast ist naiv und gefährlich, da sie auf der Illusion basiert man könne sich durch nichtstun wegducken. nochmal, wir sind nicht angegriffen worden, also gibts auch kein wegducken. wenn die uns angreifen sollten wir auch was dagegen tun, aber solange sind wir nicht betroffen.
Doch, das kann ich. Der "clash of civilisations" ist ebenfalls vorprogrammiert. Die islamische Welt mit ihrer Idee des Gottestaates ist mit der westlichen Vorstellung nicht kompatible. Zugleich gibt es einen ungeheuren Haß auf "den Westen", nicht nur auf die USA. Der richtet sich auch auf die ehemaligen Kolonialmächte Großbritanien und Frankreich. Er richtet sich auf das westlich Modell überhaupt. also hast du die ami propaganda mit haut und haaren gefressen. das tut mir echt leid.
und von wegen islamischer gottesstaat, es kann uns doch vollkommen egal sein was die mullahs in ihrem land anrichten. ob sie jedentag ne zeige opfern, ne jungfrau oder was auch immer. solange die es nicht hiermachen, ists nicht unsere sache.
Es ist eben nicht nur ein Konflikt Islamische Welt - Israel/USA sondern eine Konflikt Islamische Welt - "Westen". Und Frankreich und Deutschland sind Teil des Westens. deutschland und frankreich sind deutschland und frankreich. es war nie die rede vom "westen". wo hast du sowas nur her?!? zuviele schlechte hollywood filme geguckt?
Und man kann dem Konflikt nicht ausweichen, indem man sich wegduckt, wie das Großbritannien und Frankreich in den 30er-Jahren taten. Manchmal muß man einen Kampf auch ausfechten. Das ist dann auch besser für alle. Das zuwarten hat doch letzlich den dann doch stattfindenden Zweiten Weltkrieg verlängert (da Deutschland mehr Zeit für die Rüstung hatte) und damit auch weit blutiger gemacht als ein frühzeitiges Eingreifen es gewesen wäre. du hast vielleicht ne seltsame einstellung zum 2.wkg... als wärst du ein ami :eek:
kannst du denn nichtmal ohne verweise in diese zeit auskommen, du kannst das nicht vergleichen und es dennoch permanent zu tun lässt dich arg dumm aussehen.
Ich habe keine Zweifel das langfristig wir - der Westen - aus dieser Auseinandersetzung siegreich hervorgehen werden. Unsere Werte - die freie und offene Gesellschaft, die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit, die Menschenrechte - sind allen anderen Modellen überlegen. Keine nahöstliche Despotie wird auf die Dauer dagegen ankommen können. aha. und als nächstes erklärst du du willst den barbaren die zivilisation bringen stimmts? übrigens glaubten im 2.wkg auch viele an die absolute überlegenheit des faschistischen systems. (du bringst den 2.wgk doch so gern!)
Die USA sind überzeugt von der Überlegenheit dieser Werte. arrogant und von sich eingenommen mit kreuzfahrer mentalität, ja.
Wir in Europa sind es offensichtlich nicht. Warum nicht? weil wir noch soviel intelligenz haben um zu sehen das auch demokratie seine schwächen hat, und vor allem nicht unsere vorstellungen und denken anderen menschen aufzwingen wollen die das garnicht wollen!
Aber es heißt, dass man wissen muß auf welcher Seite man steht. auf der europäischen !!!
Und das schließt jedwede Bündnisse mit Despotien ala Irak und Iran aus, solange diese so sind wie sie sind. bündnisse und wirtschaftsverträge sind hervorragend dafür geeignet gerade solchen ländern die hände zu binden ohne gleich millionen zu massakrieren. thats the european way babay
Wir stehen als Westen ob wir wollen oder nicht an der Seite der Vereinigten Staaten. falsch. in europa tut das kaum noch jemand.
Die Terroristen unterscheiden hier auch nicht. doch tun sie. verfolg mal die nachrichten.
Und daher müssen wir das transatlantische Verhältnis wieder kitten. Da führt kein Weg dran vorbei. auf keinen fall! mit despotischen gottesstaaten kann man keine bündnisse machen, DEIN reden! :D
nein, das geht noch lange nicht weit genug. wir müssen schauen das wir endlich völlige unabhängigkeit von amerikan bekommen und ein großes vereintes europa aufbauen. dann ist amerika endgültig geschichte, und das wird ein fest!
Daneben gibt es ja die Idee einer Sicherungshaft, die von der Union vorgeschlagen wird. Nach dieser können Ausländer, die als Sicherheitsrisiko gelten (z.B. Haßprediger) und - aus welchen Gründen auch immer nicht abgeschoben werden können (was nach der neuen Rechtslage grundsätzlich auch für Haßprediger geht) - bis zu 2 Jahre in Sicherungshaft zu nehmen. Das war mit den Grünen natürlich nicht machbar. Schily und Beckstein hätten sich hier schon auf einen Kompromis verständigen können. reinstes kasperle theater is das. jeder ausländer der auch nur eine kleine straftat begeht sollte sofort abgeschoben werden. und vor allem solche hassprediger wie der aus köln. weiss nicht warum die so ein affentheater darum machen.
Woher glaubst Du denn bekommen wir unsere Energie? AKWs frankreich, nahe der deutschen grenze.
Wir können hier nicht nur auf Russland setzen, sonst würden wir vollkommen von Russland abhängig. Also brauchen auch wir ein zweites Standbein. Und das kann entweder der Kaukasus und Zentralasien und/oder der Nahe Osten sein. Da beides ineinander übergeht dürfte das aber kaum zu trennen sein. In dem Sinne "brauchen" wir auch die Türkei, genauso wie die Türkei uns braucht. wir brauchen die Türkei nicht. wird sich schon alternativen für die energie finden lassen.
Ich bin zwar gegen einer türkische EU-Mitgliedschaft - genauso wie ich gegen eine russische wäre - aber wir brauchen eine privilegierte Partnerschaft und eine enge Zusammenarbeit mit der Türkei. Diese hat - historisch bedingt - Einfluß im Kaukasus - besonders im Öl- und Gasreichen Azerbaischan, die Azeri sind sehr eng mit den Türken verwandt, und in Zentralasien. eine priviligierte partnerschaft wäre aber auch das höchste der gefühle.
Ich würde es begrüßen wenn die Türkei eine Union der Turkvölker anführen würde, die eine privilegierte Partnerschaft mit der EU haben könnte. also würdest du eine imperalistische politik der türkei gut finden? na das passt jetzt aber nicht ganz zu dem was du sonst so gesagt hast.
Weltpolitik ohne die USA zu machen ist genauso unsinnig wie die Idee europäische Politik ohen Frankreich und Deutschland zu machen. Das funktioniert einfach nicht. das kommt nur auf macht und einfluss an. wenn die usa diesen verliert gewinnt sie ein anderer. usa ist im niedergang das kann jeder an der aggresiven politik erkennen. wir sollten jetzt die gunst der stunde erkennen und uns zu dem machen was die usa waren. nicht militärisch, sondern politisch. als große vereinte EU.
Wir sollten uns mit den USA verbünden um die Gefahr des Islamismus und Islamo-Faschismus ein für alle mal zu bannen.
lol die schüren das doch. afghanistan und irak haben den freiheitskämpfern doch mehr geholfen als alles andere. usa ist denkbar undgeeignet (um nicht zu sagen äußerst inkompetent) für den job
Jever Pilsener
28-09-2004, 14:12
Die USA sind überzeugt von der Überlegenheit dieser Werte.
Ooohhh. Die USA sind von der überlegenheit dieser werte überzeugt. Naja, wenn die Ami's das sagen dann muss es ja stimmen.
Wir in Europa sind es offensichtlich nicht. Warum nicht? Haben wir ein so geringes Selbstbewußtsein den Wert unserer freiheitlichen Demokratie - bei allen Schwächen die sie haben mag - gegenüber nahöstlichen Despotien zu erkennen?
*Liest den ersten quote nochmal*
Redet hier von selbstbewusstein plappert selber aber nur Ami propaganda nach. :D
Kybernetia
28-09-2004, 15:13
ich glaube kaum das england und frankreich auch so gedacht haben. für frankreich war deutschland der verhasste rivale den man mit allen mitteln am boden halten musste. england hat sich nicht sonderlich um kontinental politik gekümmert, hatten schließlich ihr empire zu managen. und deutschland hatte schließlich zum damaligen zeitpunkt gerechtfertigte ansprüche, und was spricht dagegen denen nachzugeben? das frankreich ein drauf bekommt war abzusehen wie gesagt, aber england hätte sich nie einmischen müssen.
und nochmal, du kannst die situation damals nicht mit der heute vergleiche. du erscheinst damit nur reichlich dumm und naiv.
Natürlich gibt es Unterschiede. Aber man muß doch die Frage stellen. Gewinnt man den Frieden dadurch das man verrückten und größenwahnsinnigen Diktatoren respektive Terroristen nachgibt oder eine klare Linie fährt und diese bekämpft. Und meine Antwort ist klar. Mit letzterem.
nein, es ist unverständlich. sie sind in der EU und dabei sind die gesamten mitgleider der EU verbündete. mal abgesehen das russland noch nicht in der lage für irgendwas ist, ist das stiefellecken der polen wiederlich und unverständlich. die haben 2 starke verbündete im westen, wenn sie die nicht permanent verärgern und beleidigen würden..
Die EU hat aber keine gemeinsaem Außen- und Sicherheitspolitik. Dafür gibt es die NATO. Und in dieser haben nunmal die USA die führende Rolle. Das muß man akzeptieren.
Zweitens: Wieso sollen Deutschland und Frankreich das Recht haben den übrigen 23 ihre Außenpolitik zu diktieren?
Italien, Spanien, Polen und besonders Großbritannien bringen zusammengenommen sogar weit mehr sicherheitspolitisch auf die Wagschale als Deutschland und Frankreich. Der Versuch Frankreichs und Deutschlands über die Irak-Frage eine deutsch-französische Hegemonie in Europa zu errichte ist gescheitert.
Wenn es jemals eine GASP - gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - geben wird, dann wird dies nur zusammen mit Italien, Polen und Großbritannien gehen und nicht ohne oder gar gegen sie.
das ändert garnichts. und du hast meinen punkt nicht verstanden. die haben genauso ein recht atomprogramme zu haben wie die usa. warum auch nicht?!? wenn man die nicht bedroht werden die auch nicht so bescheuert sein die ohne grund zu werfen. schließlich ists nicht schwer sich die antwort auszumalen.....
Nein, dieses Recht haben sie nicht. Es gibt nämlich den Nicht-Weiterbreitungsvertrag. Sowohl Iran wie Nordkorea haben diesen unterzeichnet (im Gegensatz zu Indien, Israel und Pakistan). Also müssen sie sich auch daran halten. Pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten. Und da die UN offensichtlich nicht in der Lage sind ihre Resolutionen und die Verträge durchzusetzen bin ich froh das in diesem Bereich die USA diese Rolle übernehmen.
wann wurde denn wirklich diplomatie versucht von seiten der usa? noch nie. wenn dann stellen die forderungen, beleidigen oder werfen bomben...
Moment mal. Was haben den die USA während der ganzen 90er-Jahre versucht im Nahen Osten? Clinton hat nun wirklich alles getan um eine Lösung zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen. Barak hat 97% des Landes angeboten war rundheraus von Arafat abgelehnt wurde. Was wollen die Palästinenser eigentlich? Man kann schlechterdings von Israel verlagen seiner Selbstauflösung zuzustimmen. Eine Lösung ist nicht möglich, solange es auf palästinensischer und arabischer Seite keinen Partner für den Frieden gibt. Ägypten und Jordanien spielen hier eine konstruktive Rolle, im Gegensatz zu Syrien, ehemals Irak und Iran. Ich würde es ja begrüßen wenn diese Länder ihre Politik ändern würden und keine Selbstmordattentate bzw. die Hizbullah (Südlibanon) unterstützen würden. Das ist aber nicht der Fall. Mit Ausnahme des Irak. Hier hat der Regimewechsel natürlich zu einer Änderung geführt.
Vielleicht muß man eben noch mehr ändern um hier eine Chnace für den Frieden zu öffnen.
die verzweiflung bestimmt in diesem fall die taktik. und die effizienz. guck dir nur die reaktionen an auf die gräuel im irak, es funktioniert! und der krieg den die usa mit ihren (lol) "präzisionsbomben" führen ist nicht weniger grausam nur das man davon weniger in den nachrichten sieht. es sind 2 seiten derselben münze.
und da du so eine ami mäßige fixierung auf den 2. weltkrieg hast, was waren für dich denn die partisanen damals? die haben die exakt selben taktiken angewand....
Das stimmt nicht. Die Resistance hat keine Schulen in die Luft gesprengt. Sie hat keine Kaffees beschossen oder wahllos Zivilisten getötet. Sie hat versucht militärische Einrichtungen und Militärtransporte anzugreifen aber nicht wahllos Zivilisten - die meisten übrigens Iraker.
Dies zeigt doch nur das dies Terroristen sind. Sie töten ihr eigenes Volk.
von franzosen im irak weiss ich nichts. und der rest, tja die drehen halt langsam bischen durch und verrückte gibts immer. und spanien hatte truppen im irak und hat mit denen paktiert. türken auch. russland ist ne andere geschichte.....
Die Türkei hat keine Truppen im Irak. Und mit wem die Türkei paktiert ist so eine Sache. Sie verfolgt ihre eigenen Interessen, die nicht unbedingt mit denen von arabisch-irakischen Nationalisten unvereinbar sind. Das Niederhalten der Kurden z.B. wäre in beider Interesse. Ein Grund weshalb die Türkei bei den Kurden im Nordirak nicht erwünscht ist und deshalb auch bis auf weiteres hier rausgehalten wird - auch von den USA.
also hast du die ami propaganda mit haut und haaren gefressen. das tut mir echt leid.
und von wegen islamischer gottesstaat, es kann uns doch vollkommen egal sein was die mullahs in ihrem land anrichten. ob sie jedentag ne zeige opfern, ne jungfrau oder was auch immer. solange die es nicht hiermachen, ists nicht unsere sache......
Die selbe Einstellung hat es sicherlich auch gegenüber Hitler gegeben. Man darf den agressiven Charakter des Islamismus nicht vergessen. Es geht schließlich um ein Weltkalifat und die Herrschaft des Islams über die Welt. Der Islam is Mitten im Mittelalter so wie das Christentum in der Zeit der Kreuzzüge. Von daher müssen wir uns auf Angriffe gefasst machen. Das Problem ist, dass die Terroristen zwar im mittelalterlichen Denken leben, aber modernste Waffen und technische Mittel zur Verfügung haben. Damit können sie weit mehr Schaden anrichten als alle Kreuzzüge oder Mongolenstürme oder was auch immer je konnte. Der Vergleich mit Nazi-Deutschland oder Japan zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ist von daher durchaus angemessen um das Maß an Bedrohung zu beschreiben, denen auch wir ausgesetzt sind.
deutschland und frankreich sind deutschland und frankreich. es war nie die rede vom "westen". wo hast du sowas nur her?!? ......
bin Laden und Al Zawahiri haben ausdrücklich auch Frankreich und Deutschland mit Anschlägen gedroht.
aha. und als nächstes erklärst du du willst den barbaren die zivilisation bringen stimmts? übrigens glaubten im 2.wkg auch viele an die absolute überlegenheit des faschistischen systems. (du bringst den 2.wgk doch so gern!)......
Das demokratische System mit dem faschistischen zu vergleichen ist vollkommen inakzeptabel. Aber genau diese Einstellung lähmt Europe. Demokratie und Freiheit sind Diktatur und Unterdrückung immer überlegen. Wenn wir aber selbst nicht daran glauben, wie sollen wir denn dann überhaupt andere davon überzeugen? Und wenn wir selbst nicht daran glauben, wie stabil sind dann unsere demokratischen und freiheitlichen Ordnungen eigentlich?
.
weil wir noch soviel intelligenz haben um zu sehen das auch demokratie seine schwächen hat, und vor allem nicht unsere vorstellungen und denken anderen menschen aufzwingen wollen die das garnicht wollen!!)......
Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Irake (kurden und Schiiten) weiter unter Saddam leben wollte. Das zeigen auch alle Befragugen und das müssen auch die Kritiker zugegeben. Ich glaube das Menschen Freiheit über Tyrannei wählen, wenn sie eine realistische Chance dazu haben. Wir müssen mit dazu beitragen, dass sie die Möglichkeit haben diese Wahl wirklich zu treffen.
auf der europäischen !!!
bündnisse und wirtschaftsverträge sind hervorragend dafür geeignet gerade solchen ländern die hände zu binden ohne gleich millionen zu massakrieren. thats the european way babay!!)......
Hat bei Hitler-Deutschland auch nicht funktioniert, dieser europäische Weg. Oder auch gegenüber Milosevic um auch mal ein anderes Beispiel zu gebrauchen.
falsch. in europa tut das kaum noch jemand.
Die Mehrheit der europäischen Staaten steht auf der Seite der Vereinigten Staaten. Frankreich, Deutschland und Spanien sind nicht die einzigen Staaten in Europa. Da gibt es ganz viele andere die eine andere Position ganz klar vertreten (Großbritannien, Italien, Polen, Portugal, Niederlande, Dänemark, Norwegen, Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakische Republik, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Albanien, Mazedonien).
nein, das geht noch lange nicht weit genug. wir müssen schauen das wir endlich völlige unabhängigkeit von amerikan bekommen und ein großes vereintes europa aufbauen. dann ist amerika endgültig geschichte, und das wird ein fest!.
Sag mal, gehts Dir noch gut. Es gibt ja in allen Ländern bescheuerte Leute. Es gibt glaube ich weit mehr Leute die das Ende von Japan und Deutschland herbeiwünschen als das Ende der Vereinigten Staaten. Keine dieser Nationen wird untergehen. Und die Vereinigten Staaten aufgrund ihrer Sträke wereden und müssen eine führende Rolle in der Welt übernehmen.
reinstes kasperle theater is das. jeder ausländer der auch nur eine kleine straftat begeht sollte sofort abgeschoben werden. und vor allem solche hassprediger wie der aus köln. weiss nicht warum die so ein affentheater darum machen..
Dafür ist mehr oder weniger Rot-Grün verantwortlich. Aber das Gesetz wurde hier geändert. Zukünftig wird das schneller und leichter möglich sein.
AKWs frankreich, nahe der deutschen grenze...
Und: Wie sieht es aus wenn ich vorschlage das auch Deutschland mehr Kernkraftwerke bauen sollte um seine Energieabhängigkeit zu reduzieren? Dann haben wir doch schon fast Bürgerkrieg. Wenn die Leute in Deutschland so unvernünftig sind kann ich auch nichts dran ändern. Die Alternativen liegen auf den Tisch. Abgesehen davon das wir wohl nie vollkommen auf Öl verzichten können - auch jenseits der Energiegewinnung. Abgesehen davon das wir auch Gas brauchen, dass die wahrscheinlichste Ersetzung des Öls bieten könnte. Russland, der Kauakasus und Zentralasien werden benötigt. Und damit wir nicht alles über russisches Territorium schicken müssen brauchen wir die Türkei. Afghanistan wäre da übrigens auch eine Alternative. Die Pipelines könne auch über Afghanistan nach Pakistan gehen (alternativ bzw. zusätzlich). Von daher ist es auch vollkommen richtig das wir uns in Afghanistan engagieren. Nicht um die USA zu befriedigen, sondern aus unseren eigenen nationalen Interessen (und dem Interesse des Rests von Europa). Hier hat der Verteidigunsminister auch absolut recht: "Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt."
wir brauchen die Türkei nicht. wird sich schon alternativen für die energie finden lassen.
eine priviligierte partnerschaft wäre aber auch das höchste der gefühle. ...
Wir brauchen die Türkei auf die eine oder andere Art. Europa ist nicht autark vom Rest der Welt.
also würdest du eine imperalistische politik der türkei gut finden? na das passt jetzt aber nicht ganz zu dem was du sonst so gesagt hast....
Besser die Türkei als die Islamisten - Die Türkei wäre da wahrlich das geringere Übel. Abgesehen davon: wenn sie ihre Säkularisierung in die Region exportieren könnte wäre das durchaus ein Gewinn. Religiöser Fanatismus ist doch das Hauptproblem. Atatürk hat hier doch gewaltige Fortschritte erzielt. Die Türkei ist - in allen Bereichen - erheblich weiter als die arabische und übrige muslimische Welt - was den Aufbau eines modernen Staates, was Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte betrifft. Auch wenn vieles doch sehr im Argen liegt muß man hier schon differenzieren. Ein größerer Einfluß der Türkei im Nahen Osten, Kaukausus und Zentralasien wäre von daher durchaus wünschenswert. Ansonsten müssten wir das nämlich erledigen. Wir können hier die Türkei auch unterstützen - in userem eigenen Interesse.
das kommt nur auf macht und einfluss an. wenn die usa diesen verliert gewinnt sie ein anderer. usa ist im niedergang das kann jeder an der aggresiven politik erkennen. wir sollten jetzt die gunst der stunde erkennen und uns zu dem machen was die usa waren. nicht militärisch, sondern politisch. als große vereinte EU.....
Ich sehe das anders. Die USA sind in ihrer Blüte und werden sie noch weiter ausdehnen. Ewig wird die natürlich nicht halten - das war historisch noch nie so.
Aber wenn sie zu Ende geht dann wird eher China an Einfluß gewinnen. Und das will ich nun wirklich nicht.
Ich bin eher dafür das die USA die Welt führen als die kommunistische Diktatur China. Von daher sollten wir auch den USA den Rücken stärken.
Die EU ist dazu nicht in der Lage. Es gibt doch gar keine vereinte EU. Und der Versuch Frankreichs und Deutschland den anderen ihren Wíllen aufzuzwingen ist gescheitert.
EIne GASP kann nur gemeinsam entwickelt werden und nicht durch ein deutsch-französisches Duo.
Großbritannien, Italien und Polen müßten dazu schon hinzugezogen und eine gemeinsame Strategie entwickelt werden.
Auf jeden Fall wird Europa niemals der Gegner der USA sein, sondern immer ein Verbündeter - entweder ein großer oder zersplittert in mehrere kleine.
lol die schüren das doch. afghanistan und irak haben den freiheitskämpfern doch mehr geholfen als alles andere. usa ist denkbar undgeeignet (um nicht zu sagen äußerst inkompetent) für den job
Ja, wer soll den Job denn sonst erledigen?
Momentan gibt es doch sonst niemanden dafür.
Von Witzleben
28-09-2004, 15:32
Natürlich gibt es Unterschiede. Aber man muß doch die Frage stellen. Gewinnt man den Frieden dadurch das man verrückten und größenwahnsinnigen Diktatoren respektive Terroristen nachgibt oder eine klare Linie fährt und diese bekämpft. Und meine Antwort ist klar. Mit letzterem.
In dem man einen, fundamentalistischen, terroristischen, schurkenstaat mit nem durchgeknallten presidenten unterstützt?
Zweitens: Wieso sollen Deutschland und Frankreich das Recht haben den übrigen 23 ihre Außenpolitik zu diktieren?
Denn sowas dürfen ja nur deine heiligen meister in Washington nich?
Der Vergleich mit Nazi-Deutschland oder Japan zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ist von daher durchaus angemessen um das Maß an Bedrohung zu beschreiben, denen auch wir ausgesetzt sind.
Genau das ist die gefahr die die USA darstellen.
Demokratie und Freiheit sind Diktatur und Unterdrückung immer überlegen. Wenn wir aber selbst nicht daran glauben, wie sollen wir denn dann überhaupt andere davon überzeugen?
Wieso sollen wir überhaupt andere davon überzeugen? Weil deine Ami meister es sagen?
Die Mehrheit der europäischen Staaten steht auf der Seite der Vereinigten Staaten.
Lediglich die speichellecker, wie du einer bist, in den jeweiligen regierungen.
es gibt glaube ich weit mehr Leute die das Ende von Japan und Deutschland herbeiwünschen als das Ende der Vereinigten Staaten.
Nein. Da bist du in der minderheit. Die meisten hassen die USA.
Russland, der Kauakasus und Zentralasien werden benötigt. Und damit wir nicht alles über russisches Territorium schicken müssen brauchen wir die Türkei.
Und was ist verkehrt daran es über Russland zu schicken?
Kybernetia
28-09-2004, 16:22
Nein. Da bist du in der minderheit. Die meisten hassen die USA.
Nein, das tun sie nicht, selbst in Deutschland nicht. Und in Polen und Tschechien ist mit Sicherheit Deutschland und Russland mehr verhaßt als die USA. Und für GB sind die USA der engste Verbündete. Gute Politik beginnt mit dem Erkennen der Realitäten. Schlechte Politik beginnt mit dem Leugnen der Realitäten. Zwischen 1890-1945 war deutsche Politik in dem Sinne of schlecht, zwischen 1933-1945 verbrecherisch. Das ist die Wahrheit. Und man sollte historische Fehler nicht wiederholen.
Und was ist verkehrt daran es über Russland zu schicken?
Ganz einfach. Russland könnte uns damit erpressen, wenn wir vollkommen von Russland abhängig würden. Das ist doch die selbe Problematik wie mit dem Nahen Osten bzw. Saudi-Arabien. Russland ist nunmal keine stabile Demokratie. Wir können uns über die Entwicklung dieses Landes nicht sicher sein. Von daher brauchen wir ein zweites Standbein.
Von Witzleben
28-09-2004, 16:26
Schlechte Politik beginnt mit dem Leugnen der Realitäten.
Nur gut das du nicht realitäts fremd bist. Denn die Ami's sind von der überlegenheit ihrer prinzipieën überzeugt.
Zwischen 1890-1945 war deutsche Politik in dem Sinne of schlecht. Das ist die Wahrheit.
Ach wirklich? Wie denn das?
Und man sollte historische Fehler nicht wiederholen.
Nee. Lass uns neue machen und deinem vorbild folgen indem wir alle den USA in den arsch kreuchen.
Ganz einfach. Russland könnte uns damit erpressen, wenn wir vollkommen von Russland abhängig würden. Das ist doch die selbe Problematik wie mit dem Nahen Osten bzw. Saudi-Arabien. Russland ist nunmal keine stabile Demokratie. Wir können uns über die Entwicklung dieses Landes nicht sicher sein. Von daher brauchen wir ein zweites Standbein.
Ja. Es ist besser das wir uns von den Türken erpressen lassen. Denn das würde deinen Amerikanischen meister freuen.
Kybernetia
28-09-2004, 16:36
Ja. Es ist besser das wir uns von den Türken erpressen lassen. Denn das würde deinen Amerikanischen meister freuen.
Kannst Du eigentlich lesen? Ich habe davon gesprochen das wir zwei Standbeine brauchen. Dann können wir auch nicht so leicht erpreßt werden (dafür müßten sich dann schon Rußland und Türkei zusammentun. Und das die sich nicht ganz grün sind dürfte allgemein bekannt sein).
Das wird übrigens auch schon so gemacht (Energiepartnerschaft mit Rußland UND mit Zentralasien und Aserbaidschan über Pipelines die über Georgien und die Türkei gehen - eine geht sogar über Iran (was doch etwas bedenklich ist).
Das ist keine Frage des entweder-oder sondern eine des sowohl-als-auchs. Russland kann man nicht völlig außen vorlassen. Das geht schon deshalb nicht das Russland selbst über riesige Vorräte verfügt. Das bedeutet aber doch nicht, das man die Vorräte die in den Nachbarstaaten gefördert werden in 100% der Fälle über Russland transportieren muss. Das sind immerhin unabhängige Staaten.
Von daher spielt auch die Türkei und Georgien hier eine wichtige Rolle dafür zu sorgen, das diese Staaten auch unabhängig bleiben.
Kybernetia
28-09-2004, 16:52
Ach wirklich? Wie denn das?
Deutschland hat in dieser Zeit (1890-1945) geglaubt, es könne Ost (Russland) und West (Frankreich, Großbritannien (Entente)) gegeneinander auspielen um seinen Macht- und Einflußbereich zu vergrößern.
Das ging schief. 1905 sah sich Deutschland nicht nur eine britisch-französischen, sondern auch einer britisch-französisch-russischen Allianz gegenüber. Ergebnis dieser Außenpolitik.
Nach dem 1. Weltkrieg verfolgte Deutschland die selbe Strategie. Verträge mit Russland (Locarno auch mit geheimen Zusatzprotokoll, dass die Unterminierung von Versailles ermöglichte 1922) und Dialog mit dem Westen (1925-29), bei gleichzeitiger Fortsetzung der Kooperation mit den Sowjets (bis 1933). Dann mit den Deutsch-Polnischen Nichtangriffspakt (1934) das Signal an den Westen sich als Gegengewicht zur Sowjetunion zur Verfügung zu stellen, was letzlich zur Appeasement-Politik führte. Die wurde natürlich mißbraucht und bis zum letzten ausgreizt um dann am Ende schließlich mit Stalin einen Pakt zu schließen um Europa aufzuteilen (1939: Hitler-Stalin-Pakt). Kurz darauf folgte der Überfall auf Polen und die Niederwerfung großer Teile Europas.
Und am Ende - 1941 - folgte schließlich auch noch der Angriff auf die Sowjetunion. Also, ich nenne das wirklich den Versuch alle gegen alle auszuspielen zum eigenen Vorteil. Eine solche Strategie kann nicht gut gehen. Damit geht man vor die Hunde. Denn so blöd sind die übrigen Staaten nicht das zu verstehen.
Am Anfang der Bundesrepbulik (in den 50er-Jahren) gab es ja auch über die Außenpolitik heftige Auseinandersetzungen. Die SPD wollte die "Schaukelpolitik" (Zitat Adenauer) der Zeit 1890-1945 weiterführen (Neutralität; Zwischenposition zwischen West und Ost), während Adenauer die Westintegration betrieb (Bündnis mit den USA und Frankreich).
Und an dieser grundsätzlichen Entscheidung von Adenauer müssen wir festhalten: die doppelte Bindung mit den USA und Frankreich.
Die Diskussion was wichtiger ist gab es schon in den 60er-Jahren, als es innerhalb der Nato Auseinandersetzungen zwischen den USA und Frankreich gab und Frankreich schließlich die integrierter Militärstruktur verließ.
Sollte Deutschland dem nun folgen? Wie sollte es sich verhalten? Teile der damaligen Regierung Erhard favorisierten die Allianz mit Frankreich, andere die mit den USA. Adenauer sagte: Schwachsinn beides ist wichtig und sollte nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Und so war letzlich auch das Ergebnis. Die Bundesrepublik verblieb in der Integrierten Militärstruktur, verblieb aber auch in guten Beziehungen mit Frankreich.
Dies gilt es auch heute zu tun. Die Politik der Bundesregierung, der einseitigen Präferenz zu Frankreich und das Auspielenlassen der deutsch-französischen Allianz gegen das deutsch-amerikanische Bündnis und gegen die NATO wie sie die Bundesregierung zur Zeit der Irak-Krise betrieben hat war von daher unverantwortlich und für die außenpolitische Situation Deutschlands schädlich.
Lotringen
28-09-2004, 17:32
Natürlich gibt es Unterschiede. Aber man muß doch die Frage stellen. Gewinnt man den Frieden dadurch das man verrückten und größenwahnsinnigen Diktatoren respektive Terroristen nachgibt oder eine klare Linie fährt und diese bekämpft. Und meine Antwort ist klar. Mit letzterem. es kommt drauf an welche forderungen man hat. forderungen danach die amerikanischen truppen aus dem nahen osten zurückzuziehen und israel nichtmehr zu unterstützen sollten sofort erfüllt werden. auch ohne einen osama der das fordert. danach schauen wir mal aber höchstwarscheinlich hat sich dann das problem al-kaida erledigt.
Die EU hat aber keine gemeinsaem Außen- und Sicherheitspolitik. Dafür gibt es die NATO. Und in dieser haben nunmal die USA die führende Rolle. Das muß man akzeptieren. nein muss man nicht. wir sollten aus der nato austreten wenn die usa dort jemanden ihre politik aufzwingen will. das war nicht der sinn der nato. dann machen wir ne eigene nato auf und fragen unsere nachbarn ob sie nicht beitreten wollen.
Zweitens: Wieso sollen Deutschland und Frankreich das Recht haben den übrigen 23 ihre Außenpolitik zu diktieren? sie haben wohl genauso viel recht dazu wie es amerika hat oder? keins. aber sie tun es weil sie es *können*.
Italien, Spanien, Polen und besonders Großbritannien bringen zusammengenommen sogar weit mehr sicherheitspolitisch auf die Wagschale als Deutschland und Frankreich. Der Versuch Frankreichs und Deutschlands über die Irak-Frage eine deutsch-französische Hegemonie in Europa zu errichte ist gescheitert. jetzt muss ich echt lachen. polen ?!? das größenwahnsinnige entwicklungsland? sehr witzig.
Berlusconi in italien nimmt eh niemand ernst. der hat sie eh nichtmehr alle.
und Spanien bekommt seit hunderten von jahren nichtmal ihr eigenes land zusammen (gibraltar). da hat holland doch mehr einfluss als spanien lol. nur england kannst du von denen wirklich ernst nehmen. und von dem was man so an stimmen hört ist der ami pudel blair etwa so beliebt wie es lügengerd hier ist.
Wenn es jemals eine GASP - gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik - geben wird, dann wird dies nur zusammen mit Italien, Polen und Großbritannien gehen und nicht ohne oder gar gegen sie. das seh ich anders. paar jahre warten bis ami marionetten abgewählt wurden und dann kann die eu starten. die skeptiker werden später nachkommen, und wenn nicht sollen die sich doch mit den amis verbünden. braucht man nicht mit dem schiff zu fahren wenns mal ernst wird ;)
Nein, dieses Recht haben sie nicht. Es gibt nämlich den Nicht-Weiterbreitungsvertrag. Sowohl Iran wie Nordkorea haben diesen unterzeichnet (im Gegensatz zu Indien, Israel und Pakistan). Also müssen sie sich auch daran halten. Pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten. Und da die UN offensichtlich nicht in der Lage sind ihre Resolutionen und die Verträge durchzusetzen bin ich froh das in diesem Bereich die USA diese Rolle übernehmen. hatte jetzt nicht von internationalen verträgen gesprochen sondern von recht haben, oder nicht. wenn die tatsächlich so einen vertrag unterzeichnet haben sollten sie sich auch daran halten. aber amerika hat auch genau diesen vertrag in frage gestellt als sie einem land einfach unterstellten sie würden den vertrag brechen und sie dann einfach angegriffen haben. niemand kann denen einen vorwurf machen wenn die sich schützen wollen. und wenn du jetzt wieder sagst die hätten schon lange an den atomprogrammen gebastelt...sollen sie doch! der kalte krieg war auch nicht ohne gefahren.
Moment mal. Was haben den die USA während der ganzen 90er-Jahre versucht im Nahen Osten? israel möglichst tief in den arsch zu kriechen
Clinton hat nun wirklich alles getan um eine Lösung zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen. lol guter witz
Barak hat 97% des Landes angeboten war rundheraus von Arafat abgelehnt wurde. Was wollen die Palästinenser eigentlich? ihr land zurück und das israel verschwindet.
Man kann schlechterdings von Israel verlagen seiner Selbstauflösung zuzustimmen. das wäre allerdings eine lösung. aber da werden die nie zustimmen jep. darum gibts auch keine lösung in der israel frage.
Eine Lösung ist nicht möglich, solange es auf palästinensischer und arabischer Seite keinen Partner für den Frieden gibt. als ob es auf israelischer seite überhaupt stimmen für den frieden gäbe...
Das stimmt nicht. Die Resistance hat keine Schulen in die Luft gesprengt. Sie hat keine Kaffees beschossen oder wahllos Zivilisten getötet. Sie hat versucht militärische Einrichtungen und Militärtransporte anzugreifen aber nicht wahllos Zivilisten - die meisten übrigens Iraker.
Dies zeigt doch nur das dies Terroristen sind. Sie töten ihr eigenes Volk. du hast damit recht das die resistance versucht hat militärpersonal zu töten. der versuchen die im irak auch, und jeden der mit denen kollaboriert. aber das hat sie genauso gemacht wie die "terroristen" im irak heute. in kaffees, schulen und inmitten von zivilisten. und in frankreich zb war das noch recht zivilisiert, in russland war das ganz anders. da wars nämlich so , warst du nicht für uns bist du für die und wurdest sofort getötet. die haben in russland, und yugoslavien auch, ganze dörfer ausradiert, und das von ihrem eigenen volk! du kannst dich gerne in die materie mal reinlesen gibts einiges zu. dein argument greift nicht. das heute sind freiheitskämpfer.
Die selbe Einstellung hat es sicherlich auch gegenüber Hitler gegeben. Man darf den agressiven Charakter des Islamismus nicht vergessen. Es geht schließlich um ein Weltkalifat und die Herrschaft des Islams über die Welt. Der Islam is Mitten im Mittelalter so wie das Christentum in der Zeit der Kreuzzüge. ja der character des islam ist aggresiv. ja die sind noch im mittelalter. aber nein es ist kein "weltkalifat" und keine "herrschaft des islams über die welt" das ist dumme propaganda.
Der Vergleich mit Nazi-Deutschland oder Japan zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ist von daher durchaus angemessen um das Maß an Bedrohung zu beschreiben, denen auch wir ausgesetzt sind. hihi richtige paranoia genau wie ein echter ami...
bin Laden und Al Zawahiri haben ausdrücklich auch Frankreich und Deutschland mit Anschlägen gedroht. wenn die sich nicht aus afghanistan zurückziehen. hätten wir tun sollen. wenn tatsächlich ein anschlag kommt sollte jeder von uns wissen wem er es zu verdanken hat das seine verwandten (frau oder was auch immer) nichtmehr leben. nämlich lügengerd und seiner bande.
Das demokratische System mit dem faschistischen zu vergleichen ist vollkommen inakzeptabel. nein, warum? wenn man wie du die gleiche einstellung zur verbreitung seiner eigenen philosophie hat kann man auch den vergleich anstellen das viele im dritten reich auch ihre auffassung verbreiten wollten mit genau den gleichen argumenten. du läufst den gleichen pfad runter mit einer andersfarbigen jacke (um es mal bildlich auszudrücken).
wer unsere auffassung von demokratie nicht teilt der teilt sie halt nicht. punkt aus.
Demokratie und Freiheit sind Diktatur und Unterdrückung immer überlegen. um jetzt einfach mal dein satz zu wiederlegen, wie sah eigentlich die deutsche industrie im 3. reich aus und die arbeitslosenquote? bildung? wenn du ehrlich bist war die dem heutigen stand nämlich weit überlegen. ich will nicht das dritte reich zurück, ich will dir nur bewusst machen das auch die demokratie ihre schwächen hat, und ganz oben stehen da korruption, filz und bürokratie. (ich zähle mal die afffenköppe in der deutschen politik nicht als generelle schwäche der demokratie.)
Wenn wir aber selbst nicht daran glauben, wie sollen wir denn dann überhaupt andere davon überzeugen? erstens ists gerechtfertigt sich uns sein system in frage zu stellen, und zweitens sollten wir auf keinen fall versuchen irgendwen zu überzeugen!
Und wenn wir selbst nicht daran glauben, wie stabil sind dann unsere demokratischen und freiheitlichen Ordnungen eigentlich? ziemlich stabil eigentlich, *weil* wir uns infrage stellen! was es kaputt macht sind lügengerd, der restliche inkompetente haufen, bürokratie, filz, korruption und die herrschaft der wirtschaft über die politik + der usa marionettenstatus etlicher europäischer staaten.
Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Irake (kurden und Schiiten) weiter unter Saddam leben wollte. nun da halt ich mich an fakten. und fakt ist das sie jahrelang unter saddam gelebt haben. und damals gab es keinen guerilliakrieg. also waren sie damit zufriedener als sie das unter der amerikanischen besetzung sind.
Ich glaube das Menschen Freiheit über Tyrannei wählen, wenn sie eine realistische Chance dazu haben. Wir müssen mit dazu beitragen, dass sie die Möglichkeit haben diese Wahl wirklich zu treffen. die menschen sind sehr gut befähigt diese wahl selber zu treffen. sie hätten ja jederzeit einen guerillia krieg gegen saddam anzetteln können.
aber die menschen wählen auch die freiheit wenn sie keine realistische chance haben, und nur der wunsch stark genug ist. darum kämpfen die freiheitskämpfer ja auch jetzt im irak so einen dreckigen kampf. hätten sie eine realistische chance würden sie garantiert offen kämpfen.
Sag mal, gehts Dir noch gut. Es gibt ja in allen Ländern bescheuerte Leute. Es gibt glaube ich weit mehr Leute die das Ende von Japan und Deutschland herbeiwünschen als das Ende der Vereinigten Staaten. Keine dieser Nationen wird untergehen. Und die Vereinigten Staaten aufgrund ihrer Sträke wereden und müssen eine führende Rolle in der Welt übernehmen. lol die usa sind das meistgehasste land auf der welt. das geben sogar die amis offen zu, frag mal einen!
das ende von deutschland und japan wünschen sich nurnoch die amis weil die sich gerne selber feiern und deshalb denken hitler säße noch immer hier in deutschland. sind halt dumm.
Dafür ist mehr oder weniger Rot-Grün verantwortlich. Aber das Gesetz wurde hier geändert. Zukünftig wird das schneller und leichter möglich sein. na hoffentlich! oder auch die sache mit dem s-bahn schubser, sofort ab mit dem in die türkei. kein verständnis das die solche leute hierbehalten.
Und: Wie sieht es aus wenn ich vorschlage das auch Deutschland mehr Kernkraftwerke bauen sollte um seine Energieabhängigkeit zu reduzieren? wenns sein muss dann ja. gibt aber auch alternativen. sagen dir fusionskraftwerke was? bringen etwa das 20 fache von einem akw, und hat 0 strahlung. davon sollten wir eins bauen. da können nichtmal die grünen jaulen.
Und damit wir nicht alles über russisches Territorium schicken müssen brauchen wir die Türkei. wiso nicht? russland ist doch gut zu pipeline bauen.
und wenn die amis nichtmehr so stark sind kommen wir vielleicht auch an einige alternativen in südamerika und afrika ran. problem gelöst.
Afghanistan wäre da übrigens auch eine Alternative. Die Pipelines könne auch über Afghanistan nach Pakistan gehen (alternativ bzw. zusätzlich). Von daher ist es auch vollkommen richtig das wir uns in Afghanistan engagieren. Nicht um die USA zu befriedigen, sondern aus unseren eigenen nationalen Interessen (und dem Interesse des Rests von Europa). Hier hat der Verteidigunsminister auch absolut recht: "Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt." sorry aber das ist einfach nur quatsch. wir haben in afghanistan nichts zu suchen. wegen pipelines siehe oben.
Besser die Türkei als die Islamisten - Die Türkei wäre da wahrlich das geringere Übel. Abgesehen davon: wenn sie ihre Säkularisierung in die Region exportieren könnte wäre das durchaus ein Gewinn. Religiöser Fanatismus ist doch das Hauptproblem. Atatürk hat hier doch gewaltige Fortschritte erzielt. Die Türkei ist - in allen Bereichen - erheblich weiter als die arabische und übrige muslimische Welt - was den Aufbau eines modernen Staates, was Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte betrifft. Auch wenn vieles doch sehr im Argen liegt muß man hier schon differenzieren. Ein größerer Einfluß der Türkei im Nahen Osten, Kaukausus und Zentralasien wäre von daher durchaus wünschenswert. Ansonsten müssten wir das nämlich erledigen. Wir können hier die Türkei auch unterstützen - in userem eigenen Interesse. nun, in einem geb ich dir recht, besser die ganzen islamisten sind in der türkei als bei uns. mir ists eigentlich herzlich egal was die im nahen osten machen, auch wenn die türkei sich über das ganze gebiet ausdehnt.
Ich sehe das anders. Die USA sind in ihrer Blüte und werden sie noch weiter ausdehnen. Ewig wird die natürlich nicht halten - das war historisch noch nie so. die machens nichtmehr lange und in ihrer blüte waren sie in den 50ern und 60ern. guck mal auf das exportdefizit und die effizienz der amerikanischen wirtschaft. und dabei bedenke das die amerikanischen unternehmen sich noch extra aufblähen.
kann dir das buch Amerika - Ein Nachruf nur empfehlen. wenn du willst kann ich dir die ISBN geben.
Aber wenn sie zu Ende geht dann wird eher China an Einfluß gewinnen. Und das will ich nun wirklich nicht. siehst du! das isses wieder! das will ich ja auch nicht, und darum müssen wir diesen einfluss annehmen, weils die usa nichtmehr kann und sollte!
Die EU ist dazu nicht in der Lage. Es gibt doch gar keine vereinte EU. Und der Versuch Frankreichs und Deutschland den anderen ihren Wíllen aufzuzwingen ist gescheitert. das seh ich anders. jeder weiss jetzt wer die abweichler sind und die bevölkerung wird dafür sorgen das die bald weg sind und dann haben wir praktisch schon die vereinte eu mit ein bischen einsatz von frankreich und deutschland. richtig druck machen wenns sein muss, wer nicht will wird sich dann mit amerika verbünden, aber das werden die wenigsten länder tun.
Auf jeden Fall wird Europa niemals der Gegner der USA sein, sondern immer ein Verbündeter - entweder ein großer oder zersplittert in mehrere kleine. äh falls du es bemerkt haben solltest, amerika arbeitet schon kräftig gegen uns...
Gigatron
28-09-2004, 18:59
Zufälligerweise gibt es inzwischen internationale Umfragen in denen Bush (und die USA als Land) von der überwältigenden Mehrheit der Weltbevölkerung die befragt wurde, abgelehnt werden. Die Imperialisten im Weissen Haus haben halt ihren Plan (der auch noch öffentlich nachzulesen ist) gründlich vergeigt. Ohne internationale Unterstützung, wird die USA niemals im Nahen Osten Fuss fassen und Marionettenregierungen aufbauen können. So lange die Menschen da gegen die USA sind und sie als Besatzer betrachten (was sie ja auch sind) wird es Widerstand geben. Ich bin strikt gegen eine weltweite Einmischung der USA. Da halte ich eine isolationistische Politik besser. Dann können sie wenigstens nicht so viel Scheisse anrichten, auf dem Globus.
Das ganze als "Terrorismus" abzutun und mörderisch um die Welt zu ziehen, ein Land nach dem anderen in Schutt und Asche legend, erhöht den Widerstand ins unermessliche. Die Muslime, die richtigerweise die Schnauze voll haben von der US-Einmischungspolitik und Diktatur "westlicher Werte", lassen sich eben nicht so einfach unterbuttern. Osama Bin Laden will keine Weltherrschaft, sondern ein vereintes Islamisches Land und die Abschaffung der totalitären Regime die in einigen Islamsichen Staaten regieren,sowie ein Ende der Einmischung der USA. Ich kann ihm da nur zustimmen.
Vielleicht solltest du mal nachlesen was Islamischer Jihad (en.wikipedia.org/Jihad) eigentlich heisst.
Kybernetia
28-09-2004, 19:15
@Giga,
und was glaubst Du was Hitler gesagt hat? Er hat auch gesagt er wolle Deutschland "befreien".
Und unter diesem Vorwand hat er alle möglichen Länder angegriffen und einen Angriffskrieg begonnen.
Osama bin Laden verfolgt - mit seinen Mitteln (terrorismus) - die selbe Strategie. Immer stärkere Anschlägen: zunächst auf US-Botschaften in Afrika und am 11.9.2001 in den Vereinigten Staaten. Man muss doch hier Aktion und Reaktion auseinanderhalten.
Es ist Osama bin Laden der mit seiner Aktion, diese Reaktion der USA provoziert hat. Genauso wie Hitler mit seiner Angriffspolitik die Bombardierung deutscher Städte provoziert hat.
Das war letzlich die Folge einer verbrecherischen Politik, die auf das eigene Volk zurückfiel. Das gilt auch für bin Laden. Dessen verbrecherische Politik, die ja leider von vielen unterstützt wird, fällt nun auf das arabische Volk zurück.
Anstelle zu jammern, sollte die Leute dort mal nach den Ursachen fragen. Und das bedeutet: Abkehr von Islamismus genauso wie Deutschland sich vom Nationalsozialismus trennen muß.
Diese verbrecherischen Ideologien führen nunmal in "den Untergang."
Gigatron
28-09-2004, 19:16
@Giga,
und was glaubst Du was Hitler gesagt hat? Er hat auch gesagt er wolle Deutschland "befreien".
Und unter diesem Vorwand hat er alle möglichen Länder angegriffen und einen Angriffskrieg begonnen.
Osama bin Laden verfolgt - mit seinen Mitteln (terrorismus) - die selbe Strategie. Immer stärkere Anschlägen: zunächst auf US-Botschaften in Afrika und am 11.9.2001 in den Vereinigten Staaten. Man muss doch hier Aktion und Reaktion auseinanderhalten.
Es ist Osama bin Laden der mit seiner Aktion, diese Reaktion der USA provoziert hat. Genauso wie Hitler mit seiner Angriffspolitik die Bombardierung deutscher Städte provoziert hat.
Das war letzlich die Folge einer verbrecherischen Politik, die auf das eigene Volk zurückfiel. Das gilt auch für bin Laden. Dessen verbrecherische Politik, die ja leider von vielen unterstützt wird, fällt nun auf das arabische Volk zurück.
Anstelle zu jammern, sollte die Leute dort mal nach den Ursachen fragen. Und das bedeutet: Abkehr von Islamismus genauso wie Deutschland sich vom Nationalsozialismus trennen muß.
Diese verbrecherischen Ideologien führen nunmal in "den Untergang."
Falsch. Es ist die Politik der USA im Nahen Osten und die Arroganz Israels die dazu führten dass Osama Bin Laden ein Terroristen-Netzwerk aufgebaut hat.
Al Kaida (http://en.wikipedia.org/wiki/Al_Kaida) - Lies mal darüber bevor du Propaganda verbreitest.
"Al-Qaida sees western governments (particularly the US Government) as interfering in the affairs of Islamic nations against the interests of Muslims, particularly through support of regimes that oppress Muslims. The largest attacks for which al-Qaida is believed to have been responsible were the September 11, 2001 attacks on the World Trade Center in New York and the Pentagon in Washington DC. Al-Qaida is also suspected of carrying out the 1998 U.S. embassy bombings in Nairobi, Kenya and Dar-Es-Salaam, Tanzania.
The military leader of al-Qaida is widely reported to have been Khalid Shaikh Mohammed, who was reportedly arrested in Pakistan in 2003. Its previous military leader, Muhammed Atef, was allegedly killed in a U.S. bombing raid on Afghanistan in late 2001."
Kybernetia
28-09-2004, 19:22
Falsch. Es ist die Politik der USA im Nahen Osten und die Arroganz Israels die dazu führten dass Osama Bin Laden ein Terroristen-Netzwerk aufgebaut hat.
Das einzige was bedauerlich ist, dass es anscheinend auch im Westen Leute gibt, die auf die Propaganda bin Ladens reinfallen. Die gab es auch in GB in den 30er-Jahren, die an die "friedlichen" Absichten Hitlers glaubten, die glaubten durch Nichtstun und Nachgeben werde sich die Sache lösen lassen. Das Gegenteil war richtig. Das hat die Nationalsozialisten noch stärker gemacht.
Und diesen Fehler sollte man gegenüber Al-Quaida und der islamischen Welt nicht wiederholen.
Nur durch eine Politik der Stärke können wir uns schützen.
Von Witzleben
28-09-2004, 20:30
Deutschland hat in dieser Zeit (1890-1945) geglaubt, es könne Ost (Russland) und West (Frankreich, Großbritannien (Entente)) gegeneinander auspielen um seinen Macht- und Einflußbereich zu vergrößern.
Das ging schief. 1905 sah sich Deutschland nicht nur eine britisch-französischen, sondern auch einer britisch-französisch-russischen Allianz gegenüber. Ergebnis dieser Außenpolitik.
Eeeh...klar doch.....und wie bitte sehr hat das böse, böse Deutschland denn versucht die armen Russen gegen die Franzosen auszuspielen um seinen macht und einflussbereich zu vergrössern? Und wohin wollte das böse, abgrundtief schlechte Deutschland denn expandieren?
Von Witzleben
28-09-2004, 20:34
Nur durch eine Politik der Stärke können wir uns schützen.
Und stärke heisst für dich natürlich den Ami's so tief wie möglich in den arsch zu kriechen und ihnen die füsse zu küssen wie du es uns bei jeder gelegenheit vormachst, nich?
Lotringen
28-09-2004, 21:39
Das einzige was bedauerlich ist, dass es anscheinend auch im Westen Leute gibt, die auf die Propaganda bin Ladens reinfallen. Die gab es auch in GB in den 30er-Jahren, die an die "friedlichen" Absichten Hitlers glaubten, die glaubten durch Nichtstun und Nachgeben werde sich die Sache lösen lassen. Das Gegenteil war richtig. Das hat die Nationalsozialisten noch stärker gemacht.
Und diesen Fehler sollte man gegenüber Al-Quaida und der islamischen Welt nicht wiederholen.
Nur durch eine Politik der Stärke können wir uns schützen.
die Propaganda bin ladens? lol eher bist du auf die der amis reingefallen.
und da du es nicht lassen kannst den 2.wkg aufzugreifen: hätte england den polen keine garantie zur "integration" ihres staates gegeben wären die auch nicht angegriffen worden. hitlers ziel war nicht die weltherrschaft wie du bestimmt glaubst sondern erstens die integration aller deutschen in einem staat, zweitens die lebensraum gewinnung im osten um sich als großmacht zu etablieren. außerdem stand noch rache für den versailler vertrag auf dem plan. für england war das ein unnötiger krieg der die das empire gekostet hat. sicher meinst du jetzt das hitler früher oder später england angegriffen hätte. warum sollte er?!?
aber al-kaida kann man nicht mit hitler vergleichen. das hab ich schon tausendmal gesagt. red ich mit ner wand?
Lotringen
28-09-2004, 21:49
Eeeh...klar doch.....und wie bitte sehr hat das böse, böse Deutschland denn versucht die armen Russen gegen die Franzosen auszuspielen um seinen macht und einflussbereich zu vergrössern? Und wohin wollte das böse, abgrundtief schlechte Deutschland denn expandieren?
also soweit ich das nachgelesen hat hat der diplomatisch eher inkompetente Wilhelm II sich einfach nicht um die bündnisse gekümmert. als es an der zeit war den allianzvertrag mit russland zu erneuern hatte er keine lust nach st. petersburg zu fahren. kurze zeit später nutzte das immernoch auf rache sinnende frankreich (niederlage 1870/71) die gunst der stunde und schloss einen allianzvertrag mit den russen ab.
england hielt sich auch damals schon aus den allianzen des festlands raus und hatte nur einen verteidigungsvertrag mit belgien. als deutschland dann den schlieffen plan anwandte und über belgien richtung paris vorstießen erklärten die engländer erst den krieg. es kann also bis zum kriegsfall nicht die rede sein von einer englisch-französisch-russischen allianz. und deutschland hat auch nicht versucht irgendwen gegeneinander auszuspielen da deutschland zu dem zeitpunkt garkeine ambitionen hatte irgendwelche territorien zu erobern.
kannst das alles in jedem geschichtsbuch nachlesen... naja vielleicht steht das in den amerikanischen geschichtsbüchern nicht drin. bestimmt steht da nur: "In 1914 the fukin nazis attacked tha frogs so we had to rescue tha world." lol
kann es sein das du zu der hasserfüllten 68er generation gehörst?
Von Witzleben
28-09-2004, 21:53
also soweit ich das nachgelesen hat hat der diplomatisch eher inkompetente Wilhelm II sich einfach nicht um die bündnisse gekümmert. als es an der zeit war den allianzvertrag mit russland zu erneuern hatte er keine lust nach st. petersburg zu fahren. kurze zeit später nutzte das immernoch auf rache sinnende frankreich (niederlage 1870/71) die gunst der stunde und schloss einen allianzvertrag mit den russen ab.
Ja. Ich versteh nur nicht wie Kyber darin einen versuch Deutschlands sieht Russen gegen Franzosen auszuspielen. :confused:
kann es sein das du zu der hasserfüllten 68er generation gehörst?
Wer? Ich? Ich bin jahrgang '77.
Lotringen
28-09-2004, 22:31
oh sorry von witzleben. das kommt davon wenn man zuwenig schläft und noch totmüde von pc hängt. hab nichtmal gemerkt das ich den falschen gequotet habe lol.
bist ein jahr älter als ich, bin jahrgang 78. ist ein sehr guter jahrgang btw.
aber um es nochmal auf die hasserfüllten 68er zu bringen, ich wette mit dir, und zwar richtig hoch, das der genau in diese alterskategorie passt. die ganzen 40-45+ leute sind in ihren ansichten total verkorkst und genau in diese richtung.
und ich geh jetzt pennen bevor ich nochwen falsch quote.
Gigatron
28-09-2004, 22:41
oh sorry von witzleben. das kommt davon wenn man zuwenig schläft und noch totmüde von pc hängt. hab nichtmal gemerkt das ich den falschen gequotet habe lol.
bist ein jahr älter als ich, bin jahrgang 78. ist ein sehr guter jahrgang btw.
aber um es nochmal auf die hasserfüllten 68er zu bringen, ich wette mit dir, und zwar richtig hoch, das der genau in diese alterskategorie passt. die ganzen 40-45+ leute sind in ihren ansichten total verkorkst und genau in diese richtung.
und ich geh jetzt pennen bevor ich nochwen falsch quote.
Ich bin Jahrgang 80. Gut? Schlecht? Ist mir wurscht :)
Von Witzleben
28-09-2004, 23:24
aber um es nochmal auf die hasserfüllten 68er zu bringen, ich wette mit dir, und zwar richtig hoch, das der genau in diese alterskategorie passt. die ganzen 40-45+ leute sind in ihren ansichten total verkorkst und genau in diese richtung.
Glaub ich nicht. Dazu klinkt er nicht sozialistisch genug. Er quatscht ja nur davon wie seine herren uns alle retten werden.
Mr Basil Fawlty
28-09-2004, 23:33
Ich bin Jahrgang 80. Gut? Schlecht? Ist mir wurscht :)
Im Bordeaux war das Weinjahr nicht gut. 1970'er ist aber ein Klassiker mit grösse Weine die man nog immer trinken kan :)
Von Witzleben
28-09-2004, 23:35
Im Bordeaux war das Weinjahr nicht gut. 1970'er ist aber ein Klassiker mit grösse Weine die man nog immer trinken kan :)
:D Eeeh..lol..we hadden het niet over wijnen. :fluffle:
Mr Basil Fawlty
28-09-2004, 23:43
:D Eeeh..lol..we hadden het niet over wijnen. :fluffle:
Ich weiss, aber doch sage ich prosit. (mit ein glas 2003, Wehlinger Sonnenuhr Spätlese trocken von Müller Catoir, njamie).
Von Witzleben
28-09-2004, 23:44
:D Naja, prost. Hab nur billiges bier.
Mr Basil Fawlty
29-09-2004, 00:00
:D Naja, prost. Hab nur billiges bier.
Wenn nach Reinheitsgebot gebraut ist das von besten Lager im die Weld (mit die Lager von Pilzen in Tsechien). Ich habe gern Paulaner und Bittburg aber vom Fass. Im Belgien, Holland, Frankreich ist der Lager su suss weil man mais braucht und immer weniger Hop. Aber die spezial Biere im Belgien sind sehr gut und von Weltklasse (Pfahrer bier vom Trapisten zum beispiel).
.
Derbes Land
29-09-2004, 00:46
Prost Leute und lasst es euch schmecken!
Endlich mal ein Thema auf deutsch und mit reger Beteiligung.
Um noch einmal auf die anfängliche Diskussion zurüch zu kommen, ist es nicht schon bezeichnend, wie dieses Thema hier begann?
Deutschland und die Identitätsfindung - Unsere unliebsame Vergangenheit
Scheinbar muss solch ein Thema gestartet werden, um eine rege Diskussion auf deutsch zu beginnen. Zumindest wird dieses Thema gewählt.
Ist nicht dieses schon Aussage genug? Wir sind uns unserer historischen Vorbelastung sehr bewusst und dies sollte und wird auch so bleiben.
Derbes Land
Lotringen
29-09-2004, 08:11
Glaub ich nicht. Dazu klinkt er nicht sozialistisch genug. Er quatscht ja nur davon wie seine herren uns alle retten werden.
stimmt, zu dem zeitpunkt war auch der vietnamkrieg und da haben die doch auch dagegen demonstriert. also vielleicht lieg ich doch nicht richtig. na wird sich schon zeigen.
Ich bin Jahrgang 80. Gut? Schlecht? Ist mir wurscht :)
das mit dem jahrgang war ironisch gemeint, von wegen wein. ist wohl nicht ganz rübergekommen. tja... :( :rolleyes:
Lotringen
29-09-2004, 08:23
Deutschland und die Identitätsfindung - Unsere unliebsame Vergangenheit
Ist nicht dieses schon Aussage genug? Wir sind uns unserer historischen Vorbelastung sehr bewusst und dies sollte und wird auch so bleiben.
aber geht das nicht etwas weit mit dem sich der geschichte bewußt sein, wenn man in den meisten deutschsprachigen foren zb sofort angegriffen wird sobald man irgendwas sagt was richtung rechts geht? wovor haben die leute angst, das hitler persönlich aus seinem grab steigt (wenn er eins hätte) ?
wir haben nunmal probleme mit ausländern, und buckeln vor jedem der auch nur ansatzweise das thema holocaust anspricht. die jüngere generation fühlt sich allerdings keinesfalls schuldig wegen diesen dingen, und dann darf man sich nicht wundern wenn das dann auch angesprochen wird, und dann wird man sofort verteufelt! was ist das denn für ein irrationales verhalten ?!?
Ich weiss, aber doch sage ich prosit. (mit ein glas 2003, Wehlinger Sonnenuhr Spätlese trocken von Müller Catoir, njamie).
der letzte den ich hatte war ein Portugiesischer. süß und stark. köstlich!
ps. diese bösen amis haben unsere diskussion schonwieder bis auf seite 4 fallen lassen. können die etwa kein deutsch? :D
Von Witzleben
29-09-2004, 10:46
aber geht das nicht etwas weit mit dem sich der geschichte bewußt sein, wenn man in den meisten deutschsprachigen foren zb sofort angegriffen wird sobald man irgendwas sagt was richtung rechts geht? wovor haben die leute angst, das hitler persönlich aus seinem grab steigt (wenn er eins hätte) ?
Man kann da zum teil noch nicht mal ne geschichtliche diskussion führen ohne das von einem erwartet wird das man in jedem zweiten satz allen lesern versichert das man kein Nazi ist. Ich hatte mal gefragt ob die Bundeswehr ne marine infantery einheit hat. Dabei hatte ich bemerkt das die Wehrmacht ne einheit hatte und zur illustration hatte ich nen link zum lexikon der Wehrmacht geposted und wurde prompt gabannt von diesen heuchlern. Angeblich war der link verfassungsfeindlich. Ebenso wie mein link zur seite www.deutsche-schutzgebiete.de
Und das obwohl sie angeblich zu regen diskussionen ermutigen.
warum nicht mal eine diskussion in deutsch? die holländer haben schließlich vor kurzem auch eine in holländisch gehabt.
habt ihr das auch schon festgestellt, das man in deutschen foren sofort dämonisiert und verteufelt wird sobald man irgendeinen punkt anspricht der nur ansatzweise rechts ist? seit 1ner woche bin ich im n24.de forum aktiv, es ist schon zuviel zu sagen das die npd demo in berlin hätte zugelassen werden sollen weil die gegen den islam zu demonstrieren doch vollkommen im recht sind.
was denkt ihr darüber, über diese krasse paranoia die in deutschland herrscht?
*schnüff schnüff* waren die bösen Linken fies zu dir?
Alinania
29-09-2004, 13:43
ist doch überall dasselbe
http://academicbias.com/bw101.html
wenn du rechts bist, bloss nicht zugeben :rolleyes:
Von Witzleben
29-09-2004, 15:28
Mann muss ja noch nich mal rechts sein. Wenn man mal etwas vom vorgeschriebenen PC pfad abweicht flippen manche ja schon aus.
Lotringen
29-09-2004, 15:50
Mann muss ja noch nich mal rechts sein. Wenn man mal etwas vom vorgeschriebenen PC pfad abweicht flippen manche ja schon aus.
genau. und dann wird nichtmehr diskuttiert, sondern sofort angeklagt. und weswegen? keine ahnung, kommen eh nurnoch beschimpfungen.
kommunist darf man offiziell zugeben das zu sein, ist akzeptiert. die verwüsten ja nur jedes jahr hannover, berlin und andere städte und richten extremes chaos an, aber wenn man an die zukunft von deutschland denkt ist man böse und wird sofort abgestempelt. zum kotzen ist das. in englischen foren kann man diskutieren auch wenn die leute einem nicht zustimmen, was ja in ordnung ist. dafür sind foren schließlich da.
Kybernetia
29-09-2004, 16:18
Eeeh...klar doch.....und wie bitte sehr hat das böse, böse Deutschland denn versucht die armen Russen gegen die Franzosen auszuspielen um seinen macht und einflussbereich zu vergrössern? Und wohin wollte das böse, abgrundtief schlechte Deutschland denn expandieren?
Es geht hier nicht um böse oder gut. Das 19. und die erste Hälfte des 20. Jhr. war das Zeitalter des Imperialismus. Alle Mächte wollten expandieren. GB im Mittelmeer (Ägypten z.B.) und Russland in den Kaukasus und den Balkan hinein.
Deutschland und Österreich wollten hier auch expandieren. Durch ihre Allianz mit dem Osmanischen Reich haben sie letzlich GB und Russland zu einer Allianz provoziert, da diese natürlich gegen die Interessen dieser beiden Mächte gerichtet war. Und das war nun mal ziemlich blöd. Man kann sich entweder gegen den Osten stellen (Russland) oder gegen den Westen (GB-Frankreich (die damals schon eine Allianz hatten). Aber nicht gegen beide. Die Erwartung das die Interessengegensätze von Russland und GB unüberbrückbar seien und man daher vor einem möglichen Bündnis GB-Russland sicher wäre war eine krasse Fehleinschätzung der deutschen Außenpolitik Anfang des 20 Jhr. Und diese hat eben zu der Politik geführt, die letzlich zum britisch-russischen Bündnis führte - nämlich zur Provokation beider Mächte im Zuge der Orientpolitik.
Im Fall Frankreichs kommen ebenfalls Provokationen hinzu wie der Panther-Sprung vor Agadir(1906, 1911).
Und im Zuge des 1. Weltkrieges gehörte zu den Kriegszielen durchaus auch die Expansion nach Osten. Der Frieden von Brest-Litovsk von 1918 unterstreicht diese Expansionsbestrebungen.
Alles aber nichts im Vergleich zum Nationalsozialismus. Dieser wollte ja die ganze Sowjetunion auslöschen. Das war nun an Größenwahnsinn nicht mehr zu überbieten.
Kybernetia
29-09-2004, 16:24
die Propaganda bin ladens? lol eher bist du auf die der amis reingefallen.
und da du es nicht lassen kannst den 2.wkg aufzugreifen: hätte england den polen keine garantie zur "integration" ihres staates gegeben wären die auch nicht angegriffen worden. hitlers ziel war nicht die weltherrschaft wie du bestimmt glaubst sondern erstens die integration aller deutschen in einem staat, zweitens die lebensraum gewinnung im osten um sich als großmacht zu etablieren. außerdem stand noch rache für den versailler vertrag auf dem plan. für england war das ein unnötiger krieg der die das empire gekostet hat. sicher meinst du jetzt das hitler früher oder später england angegriffen hätte. warum sollte er?!?
Für die Weltherrschaft wäre es schon notwendig gewesen.
Abgesehen davon: wenn es gelungen wäre die Sowjetunion zu erobern, wieso hätte er diese kleine Insel im Antlantik den verschonen sollen? Es wäre immerhin potentiell der stärkste verbliebene Gegner gewesen. Die Briten waren eindeutig besser und stärker als die Franzosen. Die Luftschlacht um England 1940 ist nicht so gut gelaufen wie erwartet (hohe Verluste auf deutscher Seite).
Von Witzleben
29-09-2004, 16:24
Es geht hier nicht um böse oder gut. Das 19. und die erste Hälfte des 20. Jhr. war das Zeitalter des Imperialismus. Alle Mächte wollten expandieren. GB im Mittelmeer (Ägypten z.B.) und Russland in den Kaukasus und den Balkan hinein.
Deutschland und Österreich wollten hier auch expandieren. Durch ihre Allianz mit dem Osmanischen Reich haben sie letzlich GB und Russland zu einer Allianz provoziert, da diese natürlich gegen die Interessen dieser beiden Mächte gerichtet war. Und das war nun mal ziemlich blöd. Man kann sich entweder gegen den Osten stellen (Russland) oder gegen den Westen (GB-Frankreich (die damals schon eine Allianz hatten). Aber nicht gegen beide. Die Erwartung das die Interessengegensätze von Russland und GB unüberbrückbar seien und man daher vor einem möglichen Bündnis GB-Russland sicher wäre war eine krasse Fehleinschätzung der deutschen Außenpolitik Anfang des 20 Jhr. Und diese hat eben zu der Politik geführt, die letzlich zum britisch-russischen Bündnis führte - nämlich zur Provokation beider Mächte im Zuge der Orientpolitik.
Was denn fuer ne allianz mit den Osmanen?
Kybernetia
29-09-2004, 16:32
england hielt sich auch damals schon aus den allianzen des festlands raus und hatte nur einen verteidigungsvertrag mit belgien. als deutschland dann den schlieffen plan anwandte und über belgien richtung paris vorstießen erklärten die engländer erst den krieg. es kann also bis zum kriegsfall nicht die rede sein von einer englisch-französisch-russischen allianz. und deutschland hat auch nicht versucht irgendwen gegeneinander auszuspielen da deutschland zu dem zeitpunkt garkeine ambitionen hatte irgendwelche territorien zu erobern.
kannst das alles in jedem geschichtsbuch nachlesen
IN den meisten Geschichtsbüchern steht auch nicht drin, das Bismarck 1866 mit den süddeutschen Staaten geheime Schutz- und Trutzbündnisse schloß (gegen Frankreich). Auf die konnte er 1870 zurückgreifen.
Russland und GB haben 1906 einen kolonialen Ausgleich getroffen und (fürs erste) ihre Rivalitäten im kolonialen Sinne beigelegt. Warum wohl? Aus Sorge vor der deutschen Orient-Politik (Kaiser Wilhelm in Istanbul- die Bagdad-Bahn). GB sah seine Hegemonie im Mittelmeer bedroht und Russland seine Expansionsbestrebungen im Kaukasus. Was lag da näher für beide Mächte näher aneinander zurücken. Das beide folglich in den ersten Weltkrieg eintraten ist daher völlig logisch gewesen und entsprach auch deren Absprachen keine deutsche oder österreichische Expansion zuzulassen. Genau das hat aber Österreich mit seiner Invasion in Serbien versucht (zu expandieren). Und blöderweise hat Kaiser Wilhelm II dem auch noch einen Blankoschek ausgestellt (Nibelungen-Treue) und damit letzlich nicht nur die Niederlage, sondern auch seinen eigenen Untergang heraufbeschworen.
Kybernetia
29-09-2004, 16:36
Was denn fuer ne allianz mit den Osmanen?
Na, die Zusammenarbeit mit denen - militärisch, wirtschaftlich, usw. Und die Bagdad-Bahn.
Das war alles darauf angelegt in die Region hinein Einfluß auszuüben (was natürlich den Aktionsradius Russlands und GB begrenzt hätte - zumal man hier die Osmanen als Bündnispartner gewinnen wollte). Man stand in der Entwicklung des Bündnisses noch am Anfang, aber ein Anfang war gemacht. Und 1914 ist das Osmanische Reich auch sofort auf Seiten Deutschlands in den Krieg eingetreten.
Bündnisse bestehen nicht nur wenn (öffentlich) Verträge geschlossen werden. Es gibt auch so was wie Geheimvereinbarungen - so z.B. die zwischen Preusen und den süddeutschen Staaten 1866.
GB und die USA haben auch besondere Beziehungen, obwohl sie keinen besonderen Vertrag geschlossen haben.
Lotringen
30-09-2004, 08:49
Deutschland und Österreich wollten hier auch expandieren. deutschland wollte kolonien. ansonsten hatten die keine expansionsbestrebungen. und österreich hatte genug damit zu tun ihr reich zusammen zu halten, die konnten mit kolonien nun garnichts anfangen.
Durch ihre Allianz mit dem Osmanischen Reich haben sie letzlich GB und Russland zu einer Allianz provoziert, da diese natürlich gegen die Interessen dieser beiden Mächte gerichtet war. äh england und russland hatten aber nie eine allianz. vielleicht verwechselst du den ersten mit dem zweiten weltkrieg?
außerdem warum sollte sich england und russland durch eine deutsch-osmanische allianz bedroht fühlen? die türkei war damals als der kranke mann am bosporus bekannt, und als militärmacht etwa so gefürchtet wie portugal heute ;) und das diese einschätzung richtig war, haben die osmanen ja auch im krieg bewiesen.
Man kann sich entweder gegen den Osten stellen (Russland) oder gegen den Westen (GB-Frankreich (die damals schon eine Allianz hatten). falsch. england und frankreich konnten sich nicht besonders leiden. das sind alte rivalen, und die hatten keine allianz!
und die deutsche diplomatie muss zwangsläufig versuchen sich eine seite frei zu halten, entweder die östliche oder die westliche. das hast du schon gut erkannt.
Und diese hat eben zu der Politik geführt, die letzlich zum britisch-russischen Bündnis führte - nämlich zur Provokation beider Mächte im Zuge der Orientpolitik. von welchem bündnis redest du?
Im Fall Frankreichs kommen ebenfalls Provokationen hinzu wie der Panther-Sprung vor Agadir(1906, 1911). als ob es im fall von frankreich irgendwelcher provokationen gebraucht hätte...
Und im Zuge des 1. Weltkrieges gehörte zu den Kriegszielen durchaus auch die Expansion nach Osten. Der Frieden von Brest-Litovsk von 1918 unterstreicht diese Expansionsbestrebungen. nein, du unterliegst da fehleinschätzungen. der friede von brest-litovsk sagt da garnichts aus. nach einem so brutalen krieg kann keine nation nach hause gehen und sagen die haben nichts gewonnen. klar brauchen die etwas plündergut um den krieg zu rechtfertigen und wütende stimmen zum schweigen zu bringen. von deutschen expansionsbestrebungen kann keine rede sein.
Alles aber nichts im Vergleich zum Nationalsozialismus. Dieser wollte ja die ganze Sowjetunion auslöschen. Das war nun an Größenwahnsinn nicht mehr zu überbieten. ok mit dem größenwahn stimmt, aber auslöschen wollten die die russen auch nicht, sondern als sklaven halten.
und wie gesagt, diese ganzen fakten wie mit den nicht vorhandenen allianzen kannst du in jedem geschichtsbuch nachschlagen. das ist kein geheimnis oder erfindung von mir.
Lotringen
30-09-2004, 08:59
Für die Weltherrschaft wäre es schon notwendig gewesen. dafür hätte er die weltherrschaft anstreben müssen und das hat er nicht getan. leider unterliegen noch immer sehr viele leute dieser ansicht, die ja auch von hollywood immer wieder geschürt wird.
der wollte eine weltmacht sein, aber die weltherrschaft wäre selbst für seine (geistigen) verhältnisse etwas zu hoch gegriffen.
Abgesehen davon: wenn es gelungen wäre die Sowjetunion zu erobern, wieso hätte er diese kleine Insel im Antlantik den verschonen sollen? nein, anders gefragt, warum hätte er sie erobern sollen? glaub es oder nicht aber gerade hitler war ein fan von england. dünkirchen, hess und die ständigen versuche england zu einer allianz zu bewegen sprechen da schon eine deutliche sprache.
Es wäre immerhin potentiell der stärkste verbliebene Gegner gewesen. Die Briten waren eindeutig besser und stärker als die Franzosen. Die Luftschlacht um England 1940 ist nicht so gut gelaufen wie erwartet (hohe Verluste auf deutscher Seite). kleiner trugschluss. damit ein gegner stark ist, muss man ihn als gegner erkennen und das hitler nie wirklich getan. der sah selbst 41 england noch als zukünftigen verbündeten an, der halt zeit braucht um zur besinnung zu kommen. wenn du es so betrachtest macht nämlich der angriff auf russland auch viel mehr sinn wenn du bedenkst das der engländer im westen sich seiner meinung nach eh mit ihm gegen die russen verbünden wird sobald er zur besinnung kommt.
ich hab mich recht gut mit dem thema beschäftigt, so leicht kannst du mir da nix erzählen ;)
Endlich eine deutschsprachige Forum ;D Ware hier mein Freund von Arienland...
Lotringen
30-09-2004, 09:15
IN den meisten Geschichtsbüchern steht auch nicht drin, das Bismarck 1866 mit den süddeutschen Staaten geheime Schutz- und Trutzbündnisse schloß (gegen Frankreich). Auf die konnte er 1870 zurückgreifen. korrekt. aber was willst du jetzt damit sagen? das zeigt das die sich von frankreich bedroht fühlten.
Russland und GB haben 1906 einen kolonialen Ausgleich getroffen und (fürs erste) ihre Rivalitäten im kolonialen Sinne beigelegt. Warum wohl? Aus Sorge vor der deutschen Orient-Politik (Kaiser Wilhelm in Istanbul- die Bagdad-Bahn). GB sah seine Hegemonie im Mittelmeer bedroht und Russland seine Expansionsbestrebungen im Kaukasus. Was lag da näher für beide Mächte näher aneinander zurücken. aber das beide sich keine konkurrenz mehr machen wollten ist noch lange keine allianz.
Das beide folglich in den ersten Weltkrieg eintraten ist daher völlig logisch gewesen und entsprach auch deren Absprachen keine deutsche oder österreichische Expansion zuzulassen. deutschland und österreich haben aber keine expanion betrieben, der eintritt der beiden mächste in den 1.wkg erfolgte aus anderen gründen.
Genau das hat aber Österreich mit seiner Invasion in Serbien versucht (zu expandieren). Und blöderweise hat Kaiser Wilhelm II dem auch noch einen Blankoschek ausgestellt (Nibelungen-Treue) und damit letzlich nicht nur die Niederlage, sondern auch seinen eigenen Untergang heraufbeschworen.
der angriff serbiens war keine expansion (lol) sondern die reaktion darauf das der österreichische tronfolger in serbien ermordet wurde. der attentäter hatte offenkundige beziehungen zur serbischen regierung. österreich forderte daraufhin eine komplette untersuchung, durch ein österreichisches ermittlungsteam, wer in diesen mordfall verwickelt war, was serbien strikt ablehte. österreich stellte daraufhin serbien ein ultimatum um die ermittler ins land zu lassen und versicherte sich deutschlands unterstützung für den fall das serbien ablehnte. deutschlands unterstützung kam, und serbien ließ das ultimatum ungenutzt verstreichen. daraufhin erklärte österreich serbien den krieg. serbien hatte aber ein verteidigungsbündnis mit russland geschlossen die sich als verteidiger der slavischen völker sahen. russland erklärte österreich den krieg. damit trat der deutsch-österreichische bündnis in kraft, und deutschland erklärte russland den krieg. damit wurde wieder das russisch-französische bündnis aktiv und frankreich erklärte deutschland den krieg.
in deutschland wusste man das man einen 2 fronten krieg nicht lange mitmachen kann, darum wurde der schlieffen plan ausgeführt, der einen stoß durch belgien und eine schnelle einnahme von paris in 90 tagen vorsah, durch belgien weil die deutsch-französische grenze stark befestigt war. doch belgien untersagte den deutschen truppen den durchmarsch, selbst unter androhung eines angriffs gaben die belgier nicht nach. daraufhin griff deutschland an und marschierte bis kurz vor paris. england wurde daraufhin aktiv, da england eine verteidigungsallianz mit belgien hatte.
So ist es passiert, und nicht anders!
Lotringen
30-09-2004, 09:21
Na, die Zusammenarbeit mit denen - militärisch, wirtschaftlich, usw. Und die Bagdad-Bahn.
Das war alles darauf angelegt in die Region hinein Einfluß auszuüben (was natürlich den Aktionsradius Russlands und GB begrenzt hätte - zumal man hier die Osmanen als Bündnispartner gewinnen wollte). Man stand in der Entwicklung des Bündnisses noch am Anfang, aber ein Anfang war gemacht. Und 1914 ist das Osmanische Reich auch sofort auf Seiten Deutschlands in den Krieg eingetreten.
Bündnisse bestehen nicht nur wenn (öffentlich) Verträge geschlossen werden. Es gibt auch so was wie Geheimvereinbarungen - so z.B. die zwischen Preusen und den süddeutschen Staaten 1866.
GB und die USA haben auch besondere Beziehungen, obwohl sie keinen besonderen Vertrag geschlossen haben.
es bestanden tatsächlich geheime unterstützungsabkommen zwischen deutschland und dem osmanischen reich, aber glaube nicht das die engländer davon gewusst haben.
der eintritt der osmanen war aber keine entscheidung aus reiner bündnisstreue zu deutschland, die wollten ihr reich auf ägypten ausdehnen und sahen darin eine gelegenheit. wer konnte schon ahnen das deren effizienz sogar die der italiener im 2.wkg unterschritt :rolleyes:
Jever Pilsener
30-09-2004, 16:36
von welchem bündnis redest du?
als ob es im fall von frankreich irgendwelcher provokationen gebraucht hätte...
Wobei Captain America den Französischen beitrag zum Panthersprung übersieht. Nähmlich Frankreichs kolonisations versuche in Marroko. Das von Deutschland dagegen protegiert wurde. Aber damit kann man Deutschland nicht schlechtreden. Also ist es ja klar das er es nicht erwähnt.
Noiretblanc
30-09-2004, 16:51
hei - echt gut dass es hier auch nen deutschen thread gibt. das die letzten 100 jahre uns echt gepraegt haben, wird noch deutlicher dadurch dass wir alle sofort ueber sie sprechen. ;-)
Kybernetia
30-09-2004, 17:15
äh england und russland hatten aber nie eine allianz. vielleicht verwechselst du den ersten mit dem zweiten weltkrieg?.
Im Gegenteil, dass ist eher bei Dir der Fall. Im 2. Weltkrieg gab es ja schließlich bis 1941 eine Allianz zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion. Es gab keinen zwischen Russland und Großbritannien. Was glaubst Du denn, warum GB die Appeasement-Politik betrieben hat? Natürlich, weil Hitler als Gegengewicht zur Sowjetunion gesehen wurde.
Es gab einen Ausgleich zwischen Russland und GB vor dem ersten Weltkrieg - aber nicht vor dem Zweiten.
außerdem warum sollte sich england und russland durch eine deutsch-osmanische allianz bedroht fühlen? die türkei war damals als der kranke mann am bosporus bekannt, und als militärmacht etwa so gefürchtet wie portugal heute ;) und das diese einschätzung richtig war, haben die osmanen ja auch im krieg bewiesen.
Falsch. Genau weil die Osmanen so schwach wahren, wa doch die Bedrohung sehr groß, dass sie unter deutschen Einfluß geraten könnten und vom Deutschen Reich wieder aufgepeppt werden könnten. Von daher war die Allianz mit den Osmanen strategisch verständlich. Sie hat aber letzlich Russland und England provoziert, da sie deren Expansionsbestrebungen in osmanische Gebiete hinein (Kaukasus, Bosporus, Konstantinopel im Falle Russlands - das so den Zugang zum Mittelmeer anstrebte; aber auch GB das die Kontrolle über Teile des Nahen Ostens (Palästina, Jordanien, Irak) die damals zum osmanischen Reich gehörten.
falsch. england und frankreich konnten sich nicht besonders leiden. das sind alte rivalen, und die hatten keine allianz!.
Falsch. Die waren die einzigen der Parteien die sogar eine formale Allianz geschlossen hatten: die Entente - schon in den 1890ern.
und die deutsche diplomatie muss zwangsläufig versuchen sich eine seite frei zu halten, entweder die östliche oder die westliche. das hast du schon gut erkannt.!.
Das hätte sie tun müssen, hat sie aber nicht getan. Sie hat versucht die Differenzen zwischen Ost und West zu nutzen und daraus Expansionsbestrebungen selbst und gegen andere (insbesondere auf den kolonialen Gebiet) durchsetzen zu können.
Warum hat Deutschland den Kolonien gebraucht? Es gab dafür keinen sachlichen Grund außer Großmachtstreben. Bismarck - den man nun wahrlich nicht als Weichei bezeichnen kann - hat diesen Expansionismus auch abgelehnt.
Er hat - und hat zwangsläufig - zur Konfrontation mit den Westmächten (Frankreich, GB) führen müssen.
Eine geeignet Strategie wäre gewesen sich entweder mit GB zu verbünden bzw. einen Ausgleich zu suchen, oder mit Russland. Beides wurde unterlassen.
Frankreich schied schon von daher aus, da man mit den Vertrag von 1871 jeden Ausgleich mit ihm verbaut hat (Bismarck war übrigens deshalb auch gegen die territorialen Abtretungsforderungen - wie er auch 1866 klugerweise solche Forderungen gegen Österreich abblockte. Hier konnte er sich leider nicht durchsetzen). Daher war die Option einer französisch-deutschen-russischen Allianz oder einer britisch-französisch-deutschen verbaut.
Im Grunde genommen hätte man nur auf GB oder Russland setzen müssen um einer Einkreisung zu entgehen. Beides hat man nicht getan und damit einen Ausgleich dieser Mächte provoziert, der notwendigerweise Deutschlands außenpolitischen Aktionsradius begrenzte und das Land isolierte.
nein, du unterliegst da fehleinschätzungen. der friede von brest-litovsk sagt da garnichts aus. nach einem so brutalen krieg kann keine nation nach hause gehen und sagen die haben nichts gewonnen. klar brauchen die etwas plündergut um den krieg zu rechtfertigen und wütende stimmen zum schweigen zu bringen. von deutschen expansionsbestrebungen kann keine rede sein..!.
Der Friede von Brest-Litovsk war weit härter als der von Versailles.
Aufgrund des Zusammenbruchs Deutschlands am Ende konnten die Sowjets in aber teilweise wieder revidiren (auch während des Bürgerkrieges).
Heute ist übrigens die Grenze von Brest-Litovsk weitgehend wieder die Westgrenze Russlands. Von daher muss man auch weiterhin Vorsicht walten lassen gegenüber Russland und russischen Revisionismus.
ok mit dem größenwahn stimmt, aber auslöschen wollten die die russen auch nicht, sondern als sklaven halten...!.
Nein, er wollte "nur" die Juden auslöschen. Die Russen nur insoweit, als sie nicht als Sklaven zu gebrauchen waren.
Kybernetia
30-09-2004, 17:23
dafür hätte er die weltherrschaft anstreben müssen und das hat er nicht getan. leider unterliegen noch immer sehr viele leute dieser ansicht, die ja auch von hollywood immer wieder geschürt wird.
der wollte eine weltmacht sein, aber die weltherrschaft wäre selbst für seine (geistigen) verhältnisse etwas zu hoch gegriffen.;)
Sicherlich nicht allein - aber gemeinsam mit Japan. Von daher hat er ja auch im Dezember 1941 den USA den Krieg erklärt. Das ist nur aus dieser Perspektive heraus logisch.
nein, anders gefragt, warum hätte er sie erobern sollen? glaub es oder nicht aber gerade hitler war ein fan von england. dünkirchen, hess und die ständigen versuche england zu einer allianz zu bewegen sprechen da schon eine deutliche sprache.
Aber das Vereinigte Königreich war dazu nicht bereit. Von daher wurden im Luftkrieg ganze Städte in Schutt und Asche gelegt um den Willen des Gegners zu brechen. Aber GB war ein starkes Land und hat sich nicht erpressen lassen. Genauso wenig wie sich die Briten heute von Terroristen erpressen lassen - anders als andere.
kleiner trugschluss. damit ein gegner stark ist, muss man ihn als gegner erkennen und das hitler nie wirklich getan. der sah selbst 41 england noch als zukünftigen verbündeten an, der halt zeit braucht um zur besinnung zu kommen. wenn du es so betrachtest macht nämlich der angriff auf russland auch viel mehr sinn wenn du bedenkst das der engländer im westen sich seiner meinung nach eh mit ihm gegen die russen verbünden wird sobald er zur besinnung kommt.
Spricht eher für die Dummheit Hitlers, der die selbe Strategie wie Napoleon verfolgte (militärisch) und damit ebenfalls scheiterte - und zwar ebenfalls in Russland.
Das Vereinigte Königreich ist mehr als Großbritannien. Damals gab es immerhin noch das ganze Empire.
Und das es nicht mehr um Ausgleich ging zeigte sich mit den Angriff auf die UdSSR und auch an der Kriegserklärung gegen die Vereinigten Staaten im Dezember 1941.
Kybernetia
30-09-2004, 17:28
der angriff serbiens war keine expansion (lol) sondern die reaktion darauf das der österreichische tronfolger in serbien ermordet wurde. der attentäter hatte offenkundige beziehungen zur serbischen regierung. österreich forderte daraufhin eine komplette untersuchung, durch ein österreichisches ermittlungsteam, wer in diesen mordfall verwickelt war, was serbien strikt ablehte. österreich stellte daraufhin serbien ein ultimatum um die ermittler ins land zu lassen und versicherte sich deutschlands unterstützung für den fall das serbien ablehnte. deutschlands unterstützung kam, und serbien ließ das ultimatum ungenutzt verstreichen. daraufhin erklärte österreich serbien den krieg. serbien hatte aber ein verteidigungsbündnis mit russland geschlossen die sich als verteidiger der slavischen völker sahen. russland erklärte österreich den krieg. damit trat der deutsch-österreichische bündnis in kraft, und deutschland erklärte russland den krieg. damit wurde wieder das russisch-französische bündnis aktiv und frankreich erklärte deutschland den krieg. !
Serbien hat das Ultimatum abgelehnt war aber durchaus verhandlungsbereit. Das ging soweit, dass sogar Kaiser Wilhelm zu Verhandlungen riet. Dennoch stellte er Österreich einen Blankoscheck aus (Nibelungentreue).
in deutschland wusste man das man einen 2 fronten krieg nicht lange mitmachen kann, darum wurde der schlieffen plan ausgeführt, der einen stoß durch belgien und eine schnelle einnahme von paris in 90 tagen vorsah, durch belgien weil die deutsch-französische grenze stark befestigt war. doch belgien untersagte den deutschen truppen den durchmarsch, selbst unter androhung eines angriffs gaben die belgier nicht nach. daraufhin griff deutschland an und marschierte bis kurz vor paris. england wurde daraufhin aktiv, da england eine verteidigungsallianz mit belgien hatte.
So ist es passiert, und nicht anders!
Das Wissen, dass man einen Zwei-Fronten-Krieg wegen der geringeren Ressourcen eigentlich nicht gewinnen kann, macht es ja um so unverständlicher, dass man ihn dennoch einging und begann, obwohl es Verhandlungsoptionen gab - auch durch die Vermittlung GB.
Aber darauf ging Österreich und Deutschland gar nicht ein.
Dies gilt noch mehr für Österreich. Und dieser blinde Rachedurst zeugt von einem hohen Maß von Irrationalität der Verantwortlichen dieser Zeit.
Kybernetia
30-09-2004, 17:30
es bestanden tatsächlich geheime unterstützungsabkommen zwischen deutschland und dem osmanischen reich, aber glaube nicht das die engländer davon gewusst haben.
der eintritt der osmanen war aber keine entscheidung aus reiner bündnisstreue zu deutschland, die wollten ihr reich auf ägypten ausdehnen und sahen darin eine gelegenheit. wer konnte schon ahnen das deren effizienz sogar die der italiener im 2.wkg unterschritt :rolleyes:
Und ich glaube nicht, dass die Briten so blöd gewesen sind, nicht davon Wind bekommen zu haben. Sie haben einen sehr guten Geheimdienst und waren damals im Orient schon die stärkste und einflußreichste Macht.
Von Witzleben
30-09-2004, 19:53
Im Gegenteil, dass ist eher bei Dir der Fall. Im 2. Weltkrieg gab es ja schließlich bis 1941 eine Allianz zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion.
Falsch. Es gab einen nicht angriffsvertrag. Das ist nicht dass gleiche wie ne allianz.
Falsch. Die waren die einzigen der Parteien die sogar eine formale Allianz geschlossen hatten: die Entente - schon in den 1890ern.
Falsch. Frankreich und Russland hatten ne allianz seit 1893. Nicht England. Die Russisch Englische entente wurde 1907 geschlossen. Und diese ging um Ruschisch Britische interessen in Persien und Afghanistan.
Das hätte sie tun müssen, hat sie aber nicht getan. Sie hat versucht die Differenzen zwischen Ost und West zu nutzen und daraus Expansionsbestrebungen selbst und gegen andere (insbesondere auf den kolonialen Gebiet) durchsetzen zu können.
Könttest du uns vielleicht mal erklären wie Deutschland Russen gegen Franzosen und Briten auszuspielen versucht haben soll?
Warum hat Deutschland den Kolonien gebraucht?
Aus dem selben grund wie alle anderen auch. Rohstoffe neue absatzmaerkte usw...
Eine geeignet Strategie wäre gewesen sich entweder mit GB zu verbünden bzw. einen Ausgleich zu suchen, oder mit Russland. Beides wurde unterlassen.
Falsch. Es gab den Rueckversicherungsvertrag von 1884. Aber die streitigkeiten zwischen Russen und Oesterreichern wegen der Russischen unterstoetzung Serbiens und Serbischer nationalisten in Bosnien waren inzwischen schon so gross das die Russen in 1887 ausstiegen.
Kybernetia
01-10-2004, 16:13
Falsch. Es gab einen nicht angriffsvertrag. Das ist nicht dass gleiche wie ne allianz..
Spitzfindigkeiten. Immerhin hatte man sich auf die Aufteilung Ostmitteleuropas geeinigt. Das war mehr als ein Nicht-Angriffspakt - man muß hier auch auf das ja bekannte "Geheime Zusatzprotokoll" schauen.
Falsch. Frankreich und Russland hatten ne allianz seit 1893. Nicht England. Die Russisch Englische entente wurde 1907 geschlossen. Und diese ging um Ruschisch Britische interessen in Persien und Afghanistan.
Habe ich auch nicht anders behauptet.
Nur: wer rivalisierte denn mit Russland und GB um Einfluß in Persien und Afghanistan? Richtig, das Deutsche Reich, ebenso wie es um Einfluß im Nahen Osten generell mit den beiden rivalisierte. Und da sich diese beiden einigten - ohne Deutschland - stand Deutschland da außen vor. Eine diplomatische "Glanzleistung.
Es wäre besser gewesen entweder mit GB oder Russland zu gehen um eben diese Einigung - zulasten Deutschlands zu verhindern. Das wurde unterlassen, da man beide provoziert hatte (Deutschland GB mit der Flottenrüstung, Österreich durch seine Balkanpolitik). So stand man letzlich allein und isoliert da.
Könttest du uns vielleicht mal erklären wie Deutschland Russen gegen Franzosen und Briten auszuspielen versucht haben soll?
Indem es z.B. in der Orientpolitik auf die Osmanen gesezt hat -ebenso auf Persien und Afghanistan - und damit England und Russland gegen sich aufgebracht hat, die ja beide in das Imperium des "kranken Manns vom Bosporus" expandieren wollten. Dies geschah in der Hoffnung das andere Kontroversen zwischen England und Russland (z.B. in Ostasien) einen Ausgleich zwischen Walfisch und Bär verhindern würden. FEHLEINSCHÄTZUNG. Wie DU selbst zurecht ausführst fand dieser 1907 statt.
Aus dem selben grund wie alle anderen auch. Rohstoffe neue absatzmaerkte usw...
Fakt ist das die Kolonialpolitik weit mehr gekostet als erbracht hat. Damals hatte Deutschland selbst genug Rohstoffe (insbesondere die Kohle). Die Kolonien waren hier ökonomisch fast irrelevant. Und als Absatzmärkte waren sie nicht zu gebrauchen, da es dort ja fast keine Kaufkraft gab.
Immerhin war ein so kluger Kopf wie Bismarck gegen die Kolonialpolitik. Er wollte sich mit der Europäischen Politik begnügen.
Zurecht. Aber der unbändige Nationalismus ("am deutschen Wesen, soll die Welt genesen") hat dazu geführt, dass derartige Bedenken und Argumente beiseite gewischt wurden.
Falsch. Es gab den Rueckversicherungsvertrag von 1884. Aber die streitigkeiten zwischen Russen und Oesterreichern wegen der Russischen unterstoetzung Serbiens und Serbischer nationalisten in Bosnien waren inzwischen schon so gross das die Russen in 1887 ausstiegen.
So weit ich weiß war das Ende des Rückversicherungsvertrages 1890.
Wie dem auch sei: entweder hätte man den Ausgleich mit Russland suchen müssen (wobei Österreich hier ein Problem hatte) oder mit GB. Letzteres hat Deutschland durch seine Flottenrüstung selbst verbaut. Und das Frankreich auf Rache aus wahr, wa sowieso klar.
Letzlich kam daher weder ein Ausgleich mit der einen oder anderen Seite zustande - was aber maßgeblich auf Österreich und Deutschlands Politik selbst zurückzuführen ist. Anfang des 20 Jhr. waren Deutschland und Österreich von daher isoliert. Das erklärt auch die Kanonenbootpolitik die Deutschland damals betrieben hat (aus dem Gefühl der strategischen Isolierung heraus). Das erinnert an Iran und Nordkorea heute. Beide Länder sind ebenfalls isoliert. Ja, sogar mehr als Deutschland und Österreich damals.
Noiretblanc
02-10-2004, 00:25
mensch, leute, wieso hecheln wir das gleiche nochmal durch? es gibt hunderte von threads auf englisch die das selbe gras schon durchgekaut haben. Was sind wir? Wiederkaeuer?